07.10.2020
In diesen Tagen hat uns ein Bericht des neugewählten indischen Nationalpräses des Kolpingwerkes erreicht. In seinem Brief schildert er die massiven Auswirkungen besonders für die von Armut, Obdachlosigkeit und Jobverlust bedrohten Menschen. Und er erzählt von Menschen, die durch und bei Kolping Hoffnung und Hilfe erfahren.
"Indien ist eines der am schwersten betroffenen Länder und kämpft mit allen Mitteln zum Schutz des Lebens und des Lebensunterhaltes der Bevölkerung. Das Land hat die zweithöchste Infektionszahl nach den USA. (....)
Der erste Covid-19-Fall in Indien wurde am 30. Januar 2020 registriert. Als danach die Infektionszahlen drastisch stiegen, ordnete die Regierung einen LockDown für das gesamte Land von 178 Tagen an (vom 25. März bis 30. September). Betroffen waren alle 1,3 Milliarden Inder. Aber die Bundesregierung erlaubte je nach Lage regionale Öffnungen oder Schließungen. Die Pandemie, welche im Anfang nur in den Ballungsgebieten auftrat, erreichte aber schnell auch die ländlichen Gebiete.
Die Covid-19-Krise hat einen verheerenden Effekt auf alle sozialen und ökonomischen Sektoren. Als zweit-bevölkerungsreichstes Land mit aufstrebender Wirtschaft ringt es um den Infektionsschutz ihrer Einwohner, durch Aufforderung zu Hause zu bleiben, bei gleichzeitiger Bemühung, die rückläufige Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen. (....)"
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