5 Bezirke trafen sich zu Videokonferenzen

In den letzten Wochen haben insgesamt Vertreter aus fünf Bezirken von der Möglichkeit Gebrauch gemacht und sich zu einem lockeren und zugleich informativen Gedankenaustausch zu Videokonferenzen getroffen. Den Anfang haben die Bezirke Vechta und Friesoythe gemacht, es folgten die Bezirke Damme, Oldenburg und Cloppenburg.

Ob gemütlich auf dem Sofa, auf der Terrasse oder im heimischen Büro - es trafen auf diesem Wege Vorsitzende einiger Kolpingsfamilien jeweils mit Gaby Kuipers und Andreas Bröring zusammen. "Wir freuen uns, dass wir so mit insgesamt 21 Kolpingsfamilien in direkten Kontakt treten konnten", freut sich Landesvorsitzende Gaby Kuipers.

Auch wenn überall Corona bedingt das aktive Leben der Kolpingsfamilien zunächst zum Erliegen gekommen ist, haben viele teils sehr kreative Wege und Möglichkeiten gefunden, ihre Mitglieder auch weiterhin mit Informationen zu versorgen und mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Mal wurden Mitgliederbriefe verschickt, dann Rundbriefe per WhatsApp, Mailverteiler und bei älteren Mitgliedern durch Fahrradkuriere zugestellt.

Viele haben Wege gefunden sich mit ihrem Vorstand nach ersten Unterbrechungen dann doch wieder zu treffen. Einigen war nicht bewusst, dass sich unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln Vorstände und Gremien in Rücksprache mit der jeweiligen Pfarrei auch wieder in Pfarrheimen treffen können.

Alle eint die Hoffnung, dass sie nach der Sommerpause wieder - wenn auch immer noch unter veränderten Vorzeichen - mit einigen Programmangeboten das aktive Vereinsleben ihrer Kolpingsfamilie aufleben lassen können. Hierbei sollen vor allem die wärmeren Monate August bis Oktober für mögliche Veranstaltungen im Freien genutzt werden.

Ein Fazit mündete in der Erkenntnis: : In der `Nach-Corona-Zeit´ muss sich Kolping auf allen Ebenen wieder stärker `anbieten´ und Gesicht zeigen. Dabei können und werden wir zukünftig auch stärker digital arbeiten und auftreten müssen.
Und: Mit der Wiederaufnahme der Aktivitäten könnten verstärkt die beworben werden (mittleres und älteres Alter), die die zurückliegenden Monate als Vereinsamung und einer nicht gewollten verstärkten Abnabelung von Alltagsleben empfunden haben. Auf diese sollte aktiv zugegangen werden.

Der Landesvorstand kann sich vorstellen, Mandatsträger unserer Kolpingsfamilien auch zukünftig zu weiteren digitalen Austauschplattformen und Formaten einzuladen. Das dies gelingen kann, haben die Bezirks-Videokonferenzen gezeigt.