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Aktivitäten in den Kolpingsfamilien

Kolpingsfamilie Emstekerfeld feiert St.-Josef-Schutzfest (16.03.2024)

Am Samstag, den 16.03.2024, hat die Kolpingsfamilie Emstekerfeld ihr alljährliches St.-Josef-Schutzfest gefeiert.
Nach einer Messe in der St. Bernhard Kirche hatte die Kolpingsfamilie zu einer gemeinsamen Vesper in das Pfarrheim geladen. Zahlreiche Kolpingschwestern und Kolpingbrüder sind dieser Einladung gefolgt. Freuen konnte sich die Kolpingsfamilie auch über ein neues Mitglied. Neu aufgenommen in die Kolpingsfamilie Emstekerfeld wurde Marta Lüdeker.

Text & Fotos: Monika Südbeck-Hörmeyer

 
 
 

Klausurnachmittag Bezirk Löningen in Stapelfeld (02.03.2024)

Zum 2. Mal nach 2018 traf sich die Kolpingsfamilien in Bezirk Löningen zu einem gemeinsamen Klausurnachmittag in Stapelfeld. Inhaltlich ging es um eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation und um Perspektiven für die zukünftige Entwicklung. Ein besonderes Augenmerk wurde hierbei auf das Thema Mitgliederentwicklung gelegt.

Folgende Gesprächspunkte standen auf dem Programm:

- Bestandsaufnahme: Was läuft gut und was läuft schlecht in den KF?
- Wie sieht es aus mit der Struktur in den Vorständen?
- Wieviel Mitglieder kann man noch zu den „aktiven“ zählen?
- Wie sieht es aus um die Zukunft der jeweiligen Kolpingsfamilie?
- Gedankenaustausch über gut funktionierende Veranstaltungen
- Mitgliedergewinnung im Verband
- Neue Satzung für den Bezirksverband Löningen
- Überlegung zur Zusammenlegung der Bezirke Löningen und Cloppenburg
durch die Bildung des neuen pastoralen Raumes Cloppenburg-Löningen
- Veranstaltungen auf Bezirksebene im Jahr 2024
- Informationen aus dem Landesverband
- Verschiedenes
Begleitet wurde die Klausur mit Teilnehmenden aus allen 6 Kolpingsfamilien durch Andreas Bröring. Intensiv wurde das Thema Mitgliederentwicklung anhand diverser Fragen erörtert mit einigen konkreten Ansätzen, um sich den bestehenden Mitgliedern wieder stärker zuzuwenden und wie neue Mitglieder für die Kolpingsfamilie gewonnen werden können.

Wenn einige Kolpingsfamilien auch in längerer Zukunft eine Perspektive für sich entwickeln möchten, ist eine über den Klausurtag hinaus gehende intensivere Bestandsaufnahme und Begleitung sinnvoll. Hierfür versprach Andreas Bröring die Unterstützung des Landesverbandes. Nun müsse jede Kolpingsfamilie aber den bewussten Schritt, dies auch angehen zu wollen, zunächst selbst gehen.

Rudi Brinkmann dankte allen für die Teilnahme an diesem Klausurnachmittag.

 
 
 

Kolpingsfamilie Visbek feiert Kohlessen (20.02.2024)

Bei diesem Kohlessen gab es zwei Kohlkönige:
Neben Kolpingmitgliedern war eine Nachbarschaftsgruppe aus Visbek mit dabei, die mit der Kolpingsfamilie Visbek das Kohlessen feierte. Ergeben hat sich dies zufällig. Gäste sind bei der Kolpingsfamilie immer willkommen, nicht nur beim Kohlessen!

So waren wir insgesamt etwa 70 Leute auf dem Saal Hogeback.
Bei zwei Kohlgruppen gab es auch zwei Ansprachen: Zuerst begrüßte der Vorsitzende Franz – Josef Lamping alle Teilnehmer, danach der amtierende Kohlkönig der Nachbarschaftsgruppe. Anschließend ließen es sich alle bei Kohl und Pinkel gutgehen.

Zum Kohlessen gehört auch ein Kohlkönig, bzw. in diesem Fall zwei: Zuerst inthronisierte die Kolpingsfamilie ihren Kohlkönig. Elisabeth Naffin löste Heinz Thie ab. Anschließend inthronisierte die Nachbarschaftsgruppe ihren Kohlkönig. Nach den Inthronisationen gab es einen gemeinsamen Ehrentanz.

Nach mehreren Tanzrunden gab es dann eine Tombola. Zuerst verkaufte die Kolpingsfamilie ihre Lose ... Nein, die Tombola war natürlich gemeinsam! Organisiert wurde sie aber von der Frauengruppe "Miteinander" von Kolping. Dafür herzlichen Dank!

Text & Bilder: Michael Düvel

Kolpingsfamilie Visbek sammelt Schuhe (20.02.2024)

Eine Woche nach dem Kohlessen wurde die Schuhsammelaktion unter dem Motto "Mein Schuh tut gut" vom internationalen Kolpingwerk durchgeführt. Noch tragfähige Schuhe konnten beim Pfarrheim abgegeben werden, die dort von Kolpingmitgliedern verpackt wurden.

Das genaue Ergebnis ist noch nicht bekannt. Es kamen 33 Pakte zusammen. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre sind dies ca. 600 Paar Schuhe.

Allen Spendern sei an dieser Stelle gedankt! Die gesammelten Schuhe werden zur Kolping Recycling GmbH verschickt.

Text: Michael Düvel

Theatergruppe der Kolpingsfamilie Emstekerfeld begeistert ihr Publikum (27.01.2024)

Am 27.01.2024 öffnete sich im Pfarrheim von Emstekerfeld zum 6. Mal der Theatervorhang.
Die stellvertretende Vorsitzende der Kolpingsfamilie Emstekerfeld, Mechthild Hoffhaus, konnte im nahezu ausverkauftten Pfarrsaal wieder zahlreiche Gäste von nah und fern besuchen, die ein begeisterndes und mitreißendes Theaterstück zu sehen bekamen.

Von der Theatergruppe der Kolpingsfamilie Emstekerfeld wurde in diesem Jahr die plattdeutsche Komödie von Heiner Buerhoop - Aasgeier över E´feld - aufgeführt.
Nachdem ein seltenes und wertvolles Mineral entdeckt wurde, wurden abstruse Begehrlichkeiten und auch etwas Größenwahn geweckt. Die größte Gefahr drohte jedoch von einem auswärtigen gewissenlosen Geschäftsmann, der die Dorfgemeinschaft über den Tisch ziehen wollte. Aber die E´felder wären nicht E´feld; mit vereinten Kräften und dem notwendigen Glück wendete sich schließlich doch noch alles zum Besten.

Die kommenden zwei letzten Aufführungen sind bereits ebenfalls so gut wie ausverkauft, so dass die Kolpingsfamilie auch in diesem Jahr wieder auf eine sehr erfolgreiche Theatersaison zurückblicken kann.

Text und Bilder: Monika Südbeck-Hörmeyer

Nikoläuse von der Kolpingsfamilie Visbek besuchten Familien (12.12.2023)

Drei Nikoläuse von der Kolpingsfamilie Visbek mit ihren Engelchen waren am 05. Und 06. Dezember im Ort Visbek unterwegs. Sie besuchten Familien mit Kindern, um ihnen eine Freude zu machen. Das Bild zeigt einen Besuch bei der Familie Kruse – Bartels. Gleichzeitig wurde hierbei für die Aktion „Familien in Not“ der katholischen Kirchengemeinde gesammelt. Insgesamt acht Kolpingsmitglieder und drei junge Frauen aus Syrien als Engelchen engagierten sich ehrenamtlich, um die Nikolausaktion erfolgreich durchzuführen. Durch die Spenden der besuchten Familien konnten als Ergebnis 600,- Euro an Pfarrer Hermann - Josef Lücker übergeben werden.

Text: Michael Düvel

Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Visbek 2023 (06.12.2023)

Zu Gast bei der diesjährigen Generalversammlung der Kolpingsfamilie Visbek war Gaby Kuipers, Landesvorsitzende des Kolpingwerks Land Oldenburg. Sie sprach über das neue Leitbild des deutschen Kolpingwerkes. Dieses wurde letztes Jahr auf der Bundesversammlung verabschiedet. Es ergänzt hauptsächlich das alte Leitbild von 2000 und wurde auf die Begebenheiten der heutigen Zeit angepasst.

Gewählt wurde Eduard Langfermann zum neuen geistlichen Begleiter der Kolpingsfamilie Visbek.
13 Mitglieder wurden für langjährige Treue geehrt, darunter Heinz Schulz und Hermann Tapken für 70 Jahre und Hubert Wübbolt für 75 Jahre Mitgliedschaft.

Höhepunkte des Jahres waren unter anderem das plattdeutsche Theaterspiel der Spielschar, welches nach langer Coronapause die Vorstellungen, die 2020 noch vorgesehen waren, nachholte. Weiterhin wurde eine Tagesfahrt - zusammen mit dem Heimatverein - nach Medem (Kreis Cuxhaven) unternommen. Zwei Gesprächsnachmittage (Kolpingkaffees) gab es; einen plattdeutschen Nachmittag mit Kolpingbruder Erwin Stubbe und einen mit Gefängnisseelsorgerin Dagmar Haake.

Zum Schluss dankte der Vorsitzende Franz – Josef Lamping allen Kolpingschwestern und Kolpingbrüdern für ihre Unterstützung und Teilnahme bei den Aktivitäten der Kolpingsfamilie.

Text & Bilder: Michael Düvel

Kolpingsfamilie Visbek veranstaltet Kolpingkaffee mit Gesprächsnachmittag mit Gefängnisseelsorgerin Dagmar Haake (24.10.2023)

Zum zweiten Kolpingkaffee 2023 kamen etwa 20 Mitglieder zusammen. Nach einer Begrüßung vom Vorsitzenden Franz – Josef Lamping gab es erst mal eine halbe Stunde die Möglichkeit, Kaffee zu trinken und einen Plausch zu halten. Danach gab es einen Gesprächsnachmittag mit Gefängnisseelsorgerin Dagmar Haake als Referentin.

Dagmar Haake war lange Zeit selbst Mitglied der Kolpingsfamilie Visbek. Hier und auch in anderen Organisationen engagierte sich die gelernte Bürokauffrau kirchlich. Vor mehreren Jahren ließ sie sich zur Pastoralreferentin ausbilden. Nach Stationen über Lastrup, Garrel, Rom und Löningen ging es Ende 2020 wieder zurück nach Visbek. Seit dieser Zeit arbeitet sie als Seelsorgerin in der Frauen – JVA in Vechta.

Hier kümmert sie sich – zusammen einer evangelischen Pastorin und einer Muslimin – um etwa 200 Gefangene unterschiedlichen Alters, Nationalitäten und Bekenntnisses. Der größte Teil nimmt das seelsorgerische Einzelgespräch ein. Hierbei geht es um Anerkennung und Wertschätzung und das Geben einer Hoffnungsperspektive. Da sie dem Seelsorgegeheimnis unterliegt, können sich die Gefangenen ihr gegenüber offen aussprechen.

Die weitere Arbeit umfasst die Vorbereitung von Gottesdiensten zusammen mit einer Gruppe von Gefangenen. Außerdem werden Schulungen, Workshops, kunstpädagogische Arbeiten angeboten, die sich aus Spenden finanzieren. Hier hat sich die Kolpingsfamilie Visbek entschlossen, dafür 300 Euro zu spenden.

Dem sehr interessanten Vortrag war anzumerken, dass Dagmar Haake diese Arbeit engagiert ausübt. Anschließend nahm sie sich noch Zeit für Fragen aus der Runde.

Zum Schluss überreichte Franz – Josef Lamping Dagmar Haake einen Blumenstrauß sowie eine Ausgabe der Chronik zum hundertjährigen Bestehen der Kolpingsfamilie Visbek und dankte für den Nachmittag.

Text: Michael Düvel
Bilder: Heinz Thie

Kolping Bezirksverband Visbek unternimmt Familienwandertag in Ahlhorn (13.09.2023)

Zum Familienwandertag des Kolping Bezirksverband Visbek führte diesmal nach Ahlhorn. Etwa 55 Mitglieder aus den Kolpingsfamilien Visbek, Rechterfeld, Lutten, Goldenstedt, Wildeshausen und Ahlhorn trafen sich an einem sonnigen Sonntagnachmittag Anfang September im Pfarrheim in Ahlhorn. Dort wurden sie vom Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Ahlhorn, Bernd Book, begrüßt.

Zunächst stand eine Kaffeetafel an, bevor der eigentlich „Familienwandertag“ startete. Dieser führte zum etwa 3 Kilometer entfernten Museum auf dem ehemaligen Fliegerhorst Ahlhorn.
Der Weg führte „binnen durch“ durch Siedlungen hinter der Kirche und dem Pfarrheim. Direkt am Zaun mit den Gleisanlagen vom ehemaligen Fliegerhorst kam man auf die (mittlerweile auch ehemalige) Bundestraße 69, die von Vechta nach Ahlhorn führt.

Weiter ging es am Zaun entlang zum Haupteingang, wo sich auch das Gebäude vom Museum befindet. Hier wurden die Teilnehmer von ehemaligen Mitarbeitern des Fliegerhorstes durch die Museumsräume geführt, die mit Exponaten die Geschichte des Fliegerhorstes zeigt: Der Beginn als Luftschiffhafen im ersten Weltkrieg, die Nutzung als Kinderheim zwischen den Weltkriegen, als Militärflughafen im zweiten Weltkrieg, als Militärflughafen für die Royal Air Force sowie von der Bundeswehr nach dem zweiten Weltkrieg sowie die zivile Nutzung ab 2005. Illustriert wurde die Geschichte u. a. mit Bildern, Fundgegenständen auf dem Flughafen und Uniformen, teilweise gestiftet von Nachkommen von Soldaten der Royal Air Force, die in Ahlhorn stationiert waren.

Der Rundgang schloss mit einer Besichtigung von zwei (Rettungs-)-hubschraubern ab. Anschließend ging es wieder zurück zum Pfarrheim zu einem kleinen Imbiss.

Text und Fotos: Michael Düvel

Waldmesse im Dwergter Sand der Kolpingsfamilie Emstekerfeld (03.09.2023)

Am 03.09.2023 hatte die Kolpingsfamilie Emstekerfeld ihre Mitglieder sowie die des Bezirkes Cloppenburg und alle Interessierten zur Waldmesse im Dwergter Sand geladen.

Zahlreiche Kolpingbrüder und Kolpingschwestern machten sich bei schönstem Wetter gemeinsam mit dem Fahrrad die 20 km von Emstekerfeld auf den Weg zum Dwergter Sand. Für diejenigen, welche mit dem Auto angereist waren, wurde ein Shuttle-Service vom Parkplatz zu dem idyllischen Platz eingesetzt. Musikalisch wurde die Messe vom Musikverein Cappeln gestaltet. Zelebriert wurde der Gottesdienst von Pfarrer Bernd Strickmann. Die Predigt war an den Sonnengesang von Franz von Assisi angelehnt, in welchem dieser Gott für die Schöpfung der Erde und des gesamten Kosmos dankt. Angesichts der vielen Krisen zu Zeit, die Umwelt und den Frieden betreffend, wurde daran erinnert, dass die Bewahrung der Schöpfung und Natur uns Menschen obliegt und wir es in der Hand haben, was wir unseren nachfolgenden Generationen hinterlassen und nirgends besser daran erinnert werden könne, als an solch einem idyllischen Platz wie dort, wo man jetzt die Messe feiere.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch die Möglichkeit der Begegnung mit Grillbratwurst und Getränken, was viele dankend annahmen, ehe sie die Rückreise mit dem Rad oder dem Auto wieder antraten.

Text und Bilder: Monika Südbeck-Hörmeyer

Kolpingsfamilie Visbek unternimmt zusammen mit dem Heimatverein Visbek eine „Romantische Medemfahrt“ (18.08.2023)

Merksatz: „Iller, Lech, Isar, Inn fließen rechts zur Donau hin. Altmühl, Naab und Regen kommen links entgegen.“
Diesen Merksatz kennen noch viele aus ihrer Schulzeit. Aber mit der „Medem“ einem Zufluss der Elbe, wussten nicht so viele etwas anzufangen.

Die Medem ist ein 16,2 km langer Fluss im Land Hadeln, im Dreieck zwischen den Mündungen der Elbe und Weser, der in Ihlienworth aus der Vereinigung von fünf überwiegend künstlichen Wasserläufen entsteht und bei der Stadt Otterndorf in die Elbe mündet. Wie ein Priel oder ein Tief hat sie kein Gefälle. Die Haupt-Strömungsrichtung ergibt sich allein daraus, dass das Oberflächenwasser aus ihrem Einzugsgebiet nicht anders als in die Elbe abfließen kann.
Der Name „Hadeln“ geht auf einen Ort Haduloha im Norden der Hohen Lieth zurück, der in den Fränkischen Reichsannalen und anderen Texten des 8. und 9. Jahrhunderts als locus Haduloha erwähnt wird. Im 11. Jahrhundert wurde dann der ganze Norden des Elbe – Weser – Dreiecks als Haduloga oder Hathleria bezeichnet. Nach der Anfang des 12. Jahrhunderts begonnenen Kultivierung der Küstenmarschen, verengte sich die Landschaftsbezeichnung zunehmend auf das Neuland am Südufer der Elbmündung.

Durch eine Zeitungsnotiz des Bürgerverein Ofenerdiek e. V. in Oldenburg, im Jahre 2019, wurde Kolpingbruder Heinz Thie auf die Medem aufmerksam und begann eine Medemfahrt zu planen. Die Corona – Pandemie führte jedoch dazu, dass die Fahrt im Jahr 2020 nicht durchgeführt werden konnte.

Im Jahre 2023 hat die Kolpingsfamilie Visbek die Planungen wieder aktiviert und, in Absprache und Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Visbek, den 10. Juni 2023 als Termin für die Tagesfahrt festgesetzt. Die Kalkulation für die Busfahrt, Schifffahrt auf der Medem, Mittagessen und Kaffee mit Kuchen ergab einen Fahrpreis von 60,00 €. Die Kolpingsfamilie Visbek erklärte sich bereit, einen Anteil der Kosten aus der Kolpingkasse zu begleichen, sodass der Fahrpreis für Mitglieder der Kolpingsfamilie Visbek auf 50,00 € gesenkt werden konnte.

Eine aufwendige Werbung für diese Fahrt war nicht notwendig. Nach der Bekanntgabe in unserer Jahresplanung und im Terminkalender des Heimatvereins, stiegen die Anmeldezahlen recht bald an, sodass wir einen 58 – sitzer Reisebus bei dem Busunternehmen Schomaker in Lohne ordern konnten. Zeitweise mussten mehr als 10 Personen auf der Warteliste geführt werden. Ende Mai und Anfang Juni kamen dann Absagen wegen Erkrankungen oder Terminüberschneidungen.

Am Reisetag, Samstag, dem 10. Juni 2023, konnten wir, bei sehr sonnigem Wetter, mit 53 Teilnehmern um 7:30 Uhr vom Sportplatz in Visbek in Richtung Otterndorf starten. Gleich nach Fahrtbeginn wurde der Fahrpreis eingesammelt und auf einer Liste das Mittagessen, aus drei vorgeschlagenen Menüs, ausgewählt. Nach einer angenehmen Fahrt über die BAB 1 und 27 erreichten wir pünktlich unser Reiseziel. Am vereinbarten Ort wartete schon die Gästeführerin, die uns zum Anleger des Motorschiffes „Onkel Heinz“ führte. Der Kapitän hatte schon alles für die Fahrt über die Medem in Richtung Ihlienworth vorbereitet und musste viele Fragen der Teilnehmer beantworten. Gegen 10:30 Uhr wurden die Leinen eingeholt und langsam bewegte sich das Schiff rückwärts zu einem Wendeplatz, um dann mit 6 km/h über die Medem, vorbei an Wiesen, Feldern und einer mit vielen Sträuchern und Bäumen bewachsenen Uferzone, in Richtung Ihlienworth zu fahren.

Währender der Fahrt gab der Kapitän Hinweise auf die Sehenswürdigkeiten im Uferbereich, auf die Tierwelt und die Landschaft. An besonders markanten Stellen verlangsamte er die Fahrt, um die Einfluglöcher im Wurzelwerk der umgestürzten Bäume genauer beobachten zu können. Der Eisvogel hielt sich jedoch versteckt. Hin und wieder waren aber Silberreiher auf den Wiesen zu beobachten. Viele Teilnehmer nutzen bei dem schönen Wetter das Deck des Schiffes. Bei guten Getränken entwickelte sich eine angeregte Unterhaltung, die von der Besatzung des Schiffes manchmal mit dem Hinweis „Kopf einziehen“ unterbrochen wurde, denn einige Brücken waren sehr niedrig. Nach gut zwei Stunden Fahrt erreichten wir das Dorf Ihlienworth.

Der "Fliegende Sietländer" eine Straßenbahn auf Rädern, von einem Traktor gezogen, stand bereit, um die Teilnehmer zu dem Speiselokal „Rüsch Rosengarten“ zu fahren. Da nicht alle in der Straßenbahn einen Platz finden konnten, wurden einige Teilnehmer mit dem Bus zum Lokal gefahren.
Nachdem alle ihren Platz im großen Saal des Gasthauses Rüsch gefunden hatten, konnte das Mittagessen aufgetragen werden. Der Renner unter den drei zur Auswahl stehenden Gerichten war natürlich der Fischteller „Meerjungfrau“ in Butter gebratenes Lachs-, Rotbarsch- und Limandesfilet bunt garniert, dazu bunter Salatteller und Salzkartoffeln. Die Portionen waren großzügig bemessen und wie mir (Heinz Thie) später versichert wurde, hat es allen sehr gut geschmeckt.

Nach dem Mittagessen blieb noch Zeit für einen Spaziergang durch Ihlienworth und zum Besuch des Landfrauenmarktes, der von März bis November an jedem 2. und 4. Wochenende im Monat auf dem Grundstück der Gemeindeverwaltung stattfindet. Angeboten wurde Gemüse, Brot, Wurst, Käse, Joghurt, Milch, Honig, Eier, Forellen, Tee, Seife, Blumen, Trockengestecke, Töpferwaren, Handarbeiten u. v. m., alles aus eigener Herstellung der Mitglieder des Landfrauen Markt Ihlienworth e. V..

Nachdem sich der letzte Teilnehmer von dem Markttrubel gelöst hatte und alle Einkaufstüten im Bus untergebracht waren, konnte das nächste Ziel, das Café Jaspatho an der Burg in Bad Bederkesa, angesteuert werden. Über Landstraßen, durch eine weitläufige Landschaft, erreichten wir pünktlich das Ziel.
Im Garten des Café-Restaurants konnten wir Kaffee und Kuchen, nach dem Motto „das passt noch rein“, genießen.
Vor der Heimreise versammelten sich alle Teilnehmer vor dem Amtshaus Bederkesa zum Gruppenfoto. Über Brake und Oldenburg erreichten wir gegen 19:00 wieder Visbek.
Eine schöne Fahrt mit bleibenden Eindrücken und guten Gesprächen bleibt in guter Erinnerung.

Text (mit leichten Änderungen) und Bilder: Heinz Thie

Kolping Bezirksverband Visbek lud zur Friedenswanderung nach Rechterfeld ein

Zur Friedenswanderung trafen sich etwa 30 Kolpinger aus dem Bezirk Visbek in Rechterfeld. Zunächst wurde die dortige Vorabendmesse besucht. In Fürbitten und Gebeten wurde der Fokus hier thematisch auf den Frieden eingegangen.
Anschließend begrüßte Lucia Remer vom Vorstandsteam der Kolpingsfamilie Rechterfeld die Kolpinger vor der Kirche. Die Friedenswanderung führte zunächst zum Kriegerdenkmal. Hier sprach Lucia einen besinnlichen Text zum derzeitigen Ukraine – Krieg.

Weiter ging es durch den neu angelegten Park in Rechterfeld gleich hinter der Kirche. Hier wurde von den Kolpingern in Rechterfeld ein wenig etwas dazu erzählt: Wie er entstanden ist, wer ihn pflegt usw.
Am „Ende“ des Parkes wurde an einem Wegekreuz angehalten, wo Lucia ein Friedensgebet sprach.
Die Friedenswanderung endete im Pfarrheim von Rechterfeld, wo die Kolpinger vom Bezirk schon mit Getränken, Kartoffelsalat und Bockwurst erwartet wurden. Damit klang der Abend dann aus.

Wir danken der Kolpingsfamilie Rechterfeld für die Organisation der Friedenswanderung!

Fotos: Michael Düvel ...

Kolpingsfamilie Visbek hält Maiandacht und macht einen Maigang

Zur Maiandacht 2023 trafen sich etwa 40 Kolpinger bei der Lourdes - Grotte, bei besserem Wetter als zunächst befürchtet (Regen war gemeldet, den gab es nicht). Die Andacht an der Grotte hielt Heinz Kranz. Anschließend ging es - als kleinen Gang - zum Pfarrheim. Hier waren schon zwei Grills vorgeheizt, so dass die Männergruppe gleich mit dem Grillen von Würstchen loslegen konnten. Dazu gab es Kartoffelsalat. Mit diesem Imbiss klang der Tag bis zum frühen Abend aus.

Text und Fotos: Michael Düvel

Kolpingsfamilie Visbek veranstaltet Kolpingkaffee mit plattdeutschen Nachmittag

Zum Kolpingkaffee 2023 kamen 22 Mitglieder zu einem plattdeutschen Nachmittag zusammen. Nach einer Begrüßung vom Vorsitzenden Franz - Josef Lamping gab es erst mal eine halbe Stunde die Möglichkeit, Kaffee zu trinken und einen Plausch zu halten. Danach fing der plattdeutsche Nachmittag an: Erwin Stubbe vom Heimatverein Visbek (und auch Kolpingbruder) führte durch den Nachmittag. Zunächst erzählte er einen Witz, der sinngemäß folgendermaßen ging:
Ein Mädchen soll wieder beichten, weiß aber nicht genau, was, und bekommt von der Mutter immer gesagt, was sie beichten soll. Eines Tages sagt ihre Großmutter, sie soll nicht so viel "Bummkoppscheiten" (Purzelbäume machen). Au, denkt sich das Mädchen, das kann ich beichten, sag ich mal was anderes. Gesagt, getan. Der Pfarrer kann damit nichts anfangen und sagt dem Mädchen, es soll das mal vormachen. Also macht das Mädchen Purzelbäume durch die Kirche. Ein Ehepaar, das auch auf die Beichte wartet, geht lieber, da ihr die Buße zu kompliziert ist...

Weiter ging es mit einer Geschichte von einem Sechsjährigen, der zum ersten Mal in den Fünfzigerjahren eine Messe mit dem Vater besucht. Da er von der Messe noch nichts weiß, deutet er alles um: Die Orgel wird zum dröhnenden Radio, von der Messe selber versteht er nicht (da noch auf Latein gehalten) und denkt, der Pastor redet von seinem "Hut" (also seinem Birett), dass er den nicht wiederfinden kann, der Altar wird zur Theke (und der Junge wundert sich, dass es der einzige Tisch in der Kirche ist). Den Schlussgesang deutet der Junge so, dass die Leute erleichtert sind, dass die "Sache" zu Ende ist, und mit dröhnendem "Radio" geht es nach Hause.

Die nächste Geschichte handelte von einem Schäfer, der Krankheiten aus Haarten lesen kann und dagegen allerlei "Mittelchen" weiß. Dem örtlichen Pastor geht es nicht gut, also bittet er den Küster, dem Schäfer heimlich (da Aberglaube) einige Haare zum Schäfer zu bringen, damit er ihm sagen kann, was ihm fehlt. Dummerweise verliert der Küster die Haare, und behilft sich damit, dass er einer weißen Kuh einige Schwanzhaare abschneidet und dem Schäfer bringt. Der Schäfer sagt nur: "Da kann ich nichts machen, in zwei Wochen kalbt das Tier" ...

So gab es noch Geschichten, die mit Schnapsbrennen anfing und mit "Pullover für Gänse" endete, sowie eine, warum eine Frau mit einer Ziege im Supermarkt auftaucht.

Zum Schluss dankte Franz - Josef Lamping Erwin Stubbe für den unterhaltsamen Abend und überreicht als Geschenk u. a. eine Flasche Wein.

Text und Fotos: Michael Düvel

Osterfeuer der Kolpingsfamilie Emstekerfeld auf dem Hof Busse

Am Ostersonntag hat in diesem Jahr bereits zum 15. Mal die Kolpingsfamilie Emstekerfeld auf dem Hof Busse wieder das Osterfeuer veranstaltet.

Gegen 19:00 Uhr traf die Kolpingjugend, nachdem sie zuvor die Fackeln an der Osterkerze in der St.-Bernhard-Kirche mit dem Präses der Kolpingsfamilie, Pfarrer Datham Gorantla, entzündet hatten, auf dem Hof ein, um das Osterfeuer zu entzünden. Das Feuer entzündete sich schnell und verbreitete eine behagliche Wärme für die zahlreichen Besucher. Auch für das leibliche Wohl hatte die Kolpingsfamilie mit Bratwurst und Pommes sowie gekühlten Getränken gesorgt, so dass die Anwesenden genügend Zeit und Möglichkeit hatten, sich ausreichend persönlich austauschen.

Text und Fotos: Monika Südbeck-Hörmeyer

„Pastorale Räume“ – Kolping Bezirksverband Visbek lud zum Sonntagsforum in Wildeshausen ein

Beim Sonntagsforum des Kolping Bezirksverbandes Visbek im Walberthaus in Wildeshausen ging es um das Thema „pastorale Räume“. Hierzu informierte Sonja Hillebrand, Mitarbeiterin beim bischöflich münsterschen Offizialat im Bereich Büchereiwesen und auch im Bereich „pastorale Räume“.

Zunächst begrüßten die Vorsitzende des Bezirksverbandes Visbek, Marlies Hartz, sowie die Stellvertreterin, Elisabeth Storck, die etwa 40 anwesenden Kolpinger. Anschließend erläuterte Sonja Hillebrand die Veranlassungen und den Prozess der pastoralen Räume im Offizialat.

Zunächst ging es um die Anfänge zum Prozess der pastoralen Räume. Die Gesellschaft ist seit Jahrzehnten in einem Wandel, weg von Bindungen von Kirche, aber auch anderen Institutionen, hin zu mehr Wahlmöglichkeiten und Individualisierung, so dass sich verschieden und teilweise nur zeitweise für Projekte engagiert wird. Dahingehend nimmt das Interesse an religiösen Themen ab, es gibt weniger Katholiken, weniger haupt- und ehrenamtliches Personal, aber auch weniger finanzielle Ressourcen. Als Hauptamtliche wurde als Beispiel genannt, dass es derzeit 45 aktive Priester gibt und es bis 2040 bis auf 14 runtergehen könnte. Dies macht einen Strukturwandel notwendig. Hierbei soll einerseits die Präsenz der pastoralen Arbeit in der Fläche so weit wie möglich erhalten bleiben und nicht weiter zentralisiert werden (wie z. B. mit Zusammenlegungen von Pfarreien schon geschehen). Andererseits sind die Flächen, die sich organisieren, zu vergrößern. Die Organisation dieser Fläche ist als „pastoraler Raum“ zu sehen. Als „Richtschnur“ für einen pastoralen Raum werden ca. 50.000 Katholiken gesehen. Vorgesehen sind 6 pastorale Räume, im südlichen Bereich bis zu einer Größe eines halben Landkreises, im Norden bis zu zwei Landkreise.

Innerhalb eines pastoralen Raumes ist vorgesehen, dass diesem bis zu 8 hauptamtliche Mitarbeiter (inkl. Priester) zugeordnet werden. Aufgaben der hauptamtlichen Mitarbeiter ist u. a. Entlastung bei Verwaltungsaufgaben. Die derzeitigen Pfarreien sollen erhalten bleiben. Vorgesehen sind Kooperationen zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen. Was in einem pastoralen Raum an Arbeiten geleistet (oder ggf. auch nicht mehr geleistet) wird, entscheidet dieser Raum eigenverantwortlich, wird also nicht von Offizialat „aufgedrückt“. Jedem pastoralen Raum ist ein Ansprechpartner zugeordnet (im Fall des pastoralen Raumes, der auch den Bezirksverband Visbek umfasst, ist es Sonja Hillebrand).
Dieser Prozess ist noch im Werden. Die Abstimmung der räumlichen Gliederung der pastoralen Räume ist bis Ostern 2023 vorgesehen, bis Ende 2023 die inhaltliche Ausgestaltung. Anfang 2024 werden die pastoralen Räume in Kraft gesetzt. Bis 2035 sind die Entwicklungen der pastoralen Strukturen vorgesehen.

Nach einer Frage- und Diskussionsrunde dankte Elisabeth Storck Sonja Hillebrand für den Vortrag und lud zu einem Imbiss ein.

Text & Fotos: Michael Düvel

Kolpingsfamilie Visbek unternimmt eine Wallfahrt durch Visbek

Corona fielen vielen Veranstaltungen zum Opfer …,

… aber diese fand auch 2022 im März ohne Einschränkungen statt (während das Kohlessen einen Monat vorher noch abgesagt wurde). Man sieht: Die Aussage „Endlich nach Corona …“ wird langsam verschwinden!

Also: Es machten sich etwa 20 Mitglieder für eine Wallfahrt auf den Weg durch Visbek. Start war beim Haus Marienstein in Endel. Die erste Statio war die dortige Schönstatt - Kapelle. Zusammen mit Franz - Josef Lamping wurden dort Gebete gesprochen und Lieder gesungen.

Nach der Schönstattkapelle führte die zweite Statio zur Endeler Kapelle.
Nach der Endeler Kapelle ging es weiter über das Dorf Endel Richtung Visbeker Kreuzweg. Unterwegs wurde an einem Bildstock und auch einfach so unterwegs an der Straße Statio mit Liedern und Abschnitten vom Rosenkranz gemacht.
Auch am Visbeker Kreuzweg wurde an einer Station Halt gemacht.

Weiter führte der Gang zur evangelischen Emmaus - Kirche und anschließend zur Herz - Jesu - Kapelle.
Die Wallfahrt endete im Pfarrheim mit einem Imbiss.

Text & Bilder: Michael Düvel

Kolpingsfamilie Visbek sammelt Schuhe und Handys

Eine Woche nach dem Kohlessen wurde die Schuhsammelaktion unter dem Motto "Mein Schuh tut gut" vom internationalen Kolpingwerk durchgeführt. Noch tragfähige Schuhe konnten beim Pfarrheim abgegeben werden, die dort von Kolpingmitgliedern verpackt wurden. Dabei wurde das Ergebnis von 2022 übertroffen: Da waren es 628 Paar Schuhe in 36 Paketen, diesmal 839 Paar Schuhe in 44 Pakete.

Außerdem konnten alte Handys sowie dessen Zubehör wie Ladekabel u. ä. abgegeben werden. Hier kam ein Paket von 30 kg sowie zwei kleinere zusammen.
Allen Spendern sei an dieser Stelle gedankt!

Die gesammelten Schuhe und Handys werden zur Kolping Recycling GmbH verschickt.

Bilder: Franz – Josef Lamping
Text: Michael Dübel

Kolpingsfamilie Visbek feiert wieder Kohlessen

Das letzte Kohlessen war im Februar 2020, da war noch alles möglich...
Einen Monat später ging coronamäßig gar nichts mehr, und dann mehr als zwei Jahre lang auch nicht viel...


Aber das ist nun Vergangenheit, im Februar 2023 war wieder ein Kohlessen ohne irgendeine Einschränkung möglich!
Etwa 90 Mitglieder fanden sich im Saal Dieckhaus in Visbek ein, bei Kohl, Pinkel und Nachtisch als Büffet. 


Danach ging es um den Kohlkönig. Paul Bronnenkant von der Bartimäusgruppe wurde beim letzten Kohlessen als Kohlkönig "gekrönt", also suchte die Bartimäusgruppe auch den neuen Kohlkönig aus. Rita Krause rief alle Gäste nach vorne, unter deren Stuhl ein Umschlag klebte. Insgesamt gab es neun Umschläge. In jedem Umschlag wurde angegeben, welche Eigenschaften der neue Kohlkönig haben könnte ... u. a. fährt viel Rad, leitet die Seniorengruppe der Kolpingsfamilie Visbek... traf nur auf Heinz Thie zu, der dann auch neuer Kohlkönig wurde.
Nach mehreren Tanzrunden wurden Lose für die Tombola, organisiert von der Frauengruppe "Miteinander", verkauft, und reichlich Gewinne verteilt. Danach klang ein sehr schöner Abend aus.

Text und Bilder: Michael Düvel

Kolpingsfamilie Visbek feiert hundertjähriges Bestehen

Die Kolpingsfamilie Visbek wurde 1922 gegründet; genauer gesagt, fand die Gründungsversammlung am 12. November 1922 statt. Das dies ein Anlass zum Feiern ist war für die Kolpingsfamilie selbstverständlich. Bereits Ende 2019 wurde auf Vorstandssitzungen überlegt, wie dieses Ereignis zu würdigen ist. Letztendlich wurde die Erstellung einer Chronik sowie ein festlicher Tag beschlossen.

Zur Chronik ist zu sagen:
Die Kolpingsfamilie Visbek hat ein Archiv aus mehreren Schriftstücken, Dokumenten, Urkunden, Bildern, Fotos usw., welches vor einigen Jahren gesichtet und sortiert wurde und laufend weitergepflegt wird. Neben vielen Protokollbüchern, Fotos, Urkunden und anderem sind mittlerweile fast 30 Aktenordner vorhanden. Der Seniorenbeauftragte der Kolpingsfamilie, Heinz Thie, hat dieses aufwendig digitalisiert. Es lag also ein reichhaltiger „Schatz“ zur Chronikerstellung vor. Überlegt wurde, eine Chronik mit ca. 150 – 200 Seiten Umfang zu erstellen, und zwar von einer Arbeitsgruppe mit den vier Mitgliedern Heinz Thie (Seniorenbeauftragter), Franz Josef Lamping (Vorsitzender), Michael Düvel (Schriftführer) und Elisabeth Naffin (Beisitzerin). Doch nicht nur diese vier Leute, auch andere Mitglieder wie z. B. die Theatergruppe steuerten zur Chronik einiges bei, sowie Mitglieder, die in der Nachkriegszeit auf Wanderschaft waren.
Die Druckkosten wurden durch Spenden vieler Visbeker Unternehmen finanziert. Hierfür vielen Dank!
Es wurde viel Material gesichtet (teilweise in Sütterlinschrift!), und alles Erwähnenswerte zusammengetragen. Die anfänglichen Planungen reichten nicht: Letztendlich umfasst die Chronik 360 Seiten, die von der Druckerei Riesselmann in Lohne gedruckt wurden.

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Von links: Vorsitzender Franz – Josef Lamping, Seniorenbeauftragter Heinz Thie, Beisitzerin Elisabeth Naffin und Schriftführer Michael Düvel.

 

Es wurden 400 Exemplare gedruckt. Viele wurden an Mitglieder verkauft sowie an Unternehmen, die spendeten, überreicht. Es sind aber immer noch Exemplare vorhanden. Wer eins möchte, kann sich gerne an die Kolpingsfamilie Visbek wenden. Unter http://www.kolpingfamilie-visbek.de/ueberuns/vorstand/index.html sind die Ansprechpartner zu finden.

Nun zum Festtag:
Zum Festtag wurde unter anderem der Bischof von Dresden – Meißen, Heinrich Timmerevers, eingeladen. Er zelebrierte auch den Gottesdienst, mit dem der Festtag begann. Heinrich Timmerevers war lange Jahre Pfarrer in Visbek und auch Präses der Kolpingsfamilie. Er kam aber nicht alleine: Er brachte 4 Kolpingmitglieder aus Dresden mit.

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Von links: Kassierer Christian Freese, Bischof Heinrich Timmerevers und die vier Gäste aus Dresden, Martina Weser, Andreas Weser, Maria Dvorak und Steffen Dvorak

 

Weitere Gäste waren unter anderem Harold Ries, Vorsitzender des Diözesanverbandes Münster, Gaby Kuipers und Andreas Bröring vom Kolpingwerk Land Oldenburg, Marlies Hartz, Vorsitzende der Kolpingwerk Bezirkverbandes Visbek sowie Antonius Mönnig, stellvertretender Bürgermeister von Visbek.

Dem Gottesdienst schloss sich ein Festnachmittag mit Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen im Saal Hogeback in Visbek – Erlte an. Als Festredner war hierfür ursprünglich Dr. Marc Röbel (der einige Jahre Vikar in Visbek war) vorgesehen, fiel aber krankheitsbedingt aus. So übernahm Heinrich Timmerevers die Festrede. Seine Rede drehte sich hauptsächlich um die Situation der Katholiken im Bistum Dresden – Meißen, die dort in der Minderheit sind (ca. 3,5 % von 4 Millionen im Bistum). Man kann sich vorstellen, dass dies keine einfache Situation ist. Dennoch gibt es dort auch Erfreuliches. So berichtete er unter anderem von 50 erwachsenen Personen, die dort jährlich fast immer zu Ostern im Bistum getauft werden.
Insgesamt nahmen am Festnachmittag ca. 120 Mitglieder und Gäste teil, die sich viel zu erzählen hatten.

Text: Michael Düvel auf Grundlage eines ausführlichen Berichtes von Heinz Thie

Fotos: Ludger Langfermann

Kolpingsfamilie Emstekerfeld feiert Kolping Gedenktag

Am 04.12.2022 hat die Kolpingsfamilie Emstekerfeld den Kolping-Gedenktag gefeiert. Der Vorsitzende Stefan Busse konnte im Pfarrheim in Emstekerfeld zahlreiche Kolpinggeschwister begrüßen. Nach einer Andacht mit Morgenimpuls wurde zunächst gemeinsam gefrühstückt, ehe zahlreiche Ehrungen für 25-jährige bzw. 40-jährige Mitgliedschaft vorgenommen wurden.

Auch wurde mit Andre Hoffhaus ein neues Mitglied in die Kolpingsfamilie Emstekerfeld aufgenommen. Den Teilnehmenden wurde das Programm für 2023 vorgestellt und wie in jedem Jahr gab es wieder großzügige Spenden für den Präses der Kolpingsfamilie, Pfarrer Datham Gorantla, für dessen Indienprojekt.

Text und Bilder: Monika Südbeck-Hörmeyer

Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Visbek

Auf der Generalversammlung der Kolpingsfamilie Visbek wurde Diakon Karl – Heinz Knake zum neuen geistlichen Begleiter der Kolpingsfamilie Visbek gewählt.
18 Mitglieder wurden für langjährige Treue geehrt, darunter Franz Grave für 70 Jahre und Ernst Kalvelage für 75 Jahre Mitgliedschaft.

Höhepunkt des Jahres war die Feier im Oktober anlässlich des 100 – jährigen Bestehens der Kolpingsfamilie Visbek. Zu diesem Anlass wurde auch eine Chronik erstellt und verkauft. Weiterhin gab es nach einer langen Corona – Pause auch wieder andere Aktivitäten wie u. a. eine Schuhsammelaktion, eine Wallfahrt durch Visbek und eine Maiandacht mit anschließendem Beisammensein.

Zum Schluss dankte der Vorsitzende Franz – Josef Lamping bei allen Kolpingschwestern und Kolpingbrüdern für ihre Unterstützung und Teilnahme bei den Aktivitäten der Kolpingsfamilie.

Text & Bilder: Michael Düvel

Kolping Bezirksverband Visbek unternimmt Familienwandertag in Wildeshausen

Zum Familienwandertag des Kolping Bezirksverband Visbek trafen sich ca. Mitglieder aus den Kolpingsfamilien Visbek, Rechterfeld, Lutten, Goldenstedt, Wildeshausen und Ahlhorn im Walberthaus in Wildeshausen. Dort wurden sie von der Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Wildeshausen, Elisabeth Storck, und Pfarrer Brock begrüßt. Nach einer Kaffeetafel ging es auf einen Rundgang durch Wildeshausen. Als erstes wurde der Brunnen am Marktplatz aufgesucht. Elisabeth Storck erzählte hier einiges zur Geschichte von Wildeshausen, und was es mit dem Brunnen sowie dem nahe gelegenen „Lickenbergstein“ und „Waltbertdenkmal“ auf sich hat. Der Brunnen wurde im Jahr 1747 als öffentlicher Brunnen eingerichtet. Der „Lickenbergstein“ erinnert an die Hinrichtung des Bürgermeisters Jakob Lickenberg im Jahre 1529. Das „Waltbertdenkmal" stellt die Übertragung der Reliquien des Hl. Alexander im Jahr 851 durch den Enkel Widukinds, Graf Waltbert, dar, wodurch Wildeshausen zu einem bedeutenden Wallfahrtsort wurde.

Die nächste Station war die Alexanderkirche. Hier wurden die Mitglieder von Kolpingschwester Karola Müller in der Sakristei begrüßt. Sie erläuterte die Fresken in der Sakristei, die ca. Ende des 12. Jahrhunderts entstanden und den Lebenszyklus von Jesus darstellen. Leider zerfallen diese Fresken immer weiter, so dass sie zu deren Schutz sonst nur einmal im Jahr zum Tag des offenen Denkmals öffentlich zugänglich sind. Anschließend wurden der Chor und die Langhalle besichtigt. Diese waren ursprünglich bunt ausgemalt, wurden aber, als die Kirche protestantisch wurde, weiß ausgemalt. Anfang des 20. Jahrhunderts bekam der Chor wieder eine bunte Ausschmückung mit Elementen des Jugendstils. Nachdem Mitte des 20. Jahrhunderts der Chor abermals weiß gestrichen wurde, wurde die Ausschmückung im Jugendstil bei der letzten Renovierung ab 2000 wiederhergestellt. In der Langhalle sind noch einige Fresken aus dem 12. Jahrhundert erhalten.

Nach der Besichtigung der Alexanderkirche ging es über den Stadtwall, der die Innenstadt von Wildeshausen umschließt, zurück zum Walberthaus, wo der Tag mit einem Grillen ausklang.

Text &Fotos: Michael Düvel

Kolpingsfamilie Visbek führte eine außerordentliche Mitgliederversammlung durch

Nachdem 2020 und 2021 aufgrund der Corona – Pandemie keine ordentlichen Mitgliederversammlungen am Kolpinggedenktag (stattfinden konnten, wurde als "Ersatz" hierfür zu dieser außerordentlichen am 18. Juni eingeladen. Hierzu fanden sich 21 Mitglieder ein.

Elisabeth Naffin wurde als Beisitzerin neu in den Vorstand gewählt. Die anderen Vorstandsmitglieder wurden im Amt bestätigt. Der Vorstand wurde teilweise bereits kommissarisch geführt, weil die vorgesehene Amtszeit (3 Jahre) bei einigen Vorstandsmitgliedern bereits überschritten wurde, Neuwahlen aber aus oben genannten Gründen nicht stattfinden konnten.

Berichtet wurde von den Aktivitäten der Kolpingsfamilie in den Jahren 2020 und 2021. Auch wenn vieles nicht möglich war, waren es doch einige:

Das Jahr 2020 startete gut. Es wurde das Kohlessen gefeiert, und es fanden bis Mitte März drei Theateraufführungen des Stücks "De Himmel tööwt nicht" statt.

Danach schlug die Pandemie zu, und einige Zeit ging nichts mehr.

Eingerichtet wurde eine Einkaufshilfe für Menschen, die sich in Quarantäne befanden und das Haus nicht verlassen durften. Diese wurde 30 mal in Anspruch genommen. Im September fand der Bezirksfamilienwandertag in Visbek mit 40 Teilnehmern statt, weiterhin der Spaß- und Freudeabend.

Es wurde Herbst und Winter, wo wieder nichts ging. Da man sich aber in Kirchen versammeln durfte, fand die Ehrung der Mitglieder für langjährige Treue dort am 4. Dezember statt.

Auch 2021 gab es die Einkaufshilfe. Weiterhin fand Ende März eine Schuhsammelaktion statt (draußen mit Abstand), bei der 628 Paar Schuhe zusammenkamen. Am 3. Juli gab es einen Grillnachmittag mit gut 30 Teilnehmern im Garten der Vikarie.

Zum Schluss wurde auf die 100 Jahr – Feier im Oktober hingewiesen, zu der auch eine Chronik der Kolpingsfamilie fertiggestellt sein wird.

Text und Foto: Michael Düvel

Generalversammlung

14. Generalversammlung des Kolpingchores Rüschendorf vom 05.05.2022

Am Donnerstag, dem 5. Mai 2022 fanden sich im Pfarrheim St. Agnes in Rüschendorf insgesamt 24 wahlberechtigte Sangesbrüder als auch der Chorleiter Reinhard Niebur-Ossenbeck zur Versammlung ein.

Im Besonderen freute sich der Vorsitzende Dieter Stärk neben dem Ehrenvorsitzenden Josef gr. Klönne auch Präses Pastor Abraham Parappallil begrüßen zu dürfen, der seine Teilnahme trotz eines vollen Terminkalenders noch kurzfristig möglich machen konnte.

Nach dem Totengedenken an das im letzten Jahr verstorbene Vereinsmitglied Alfons Steinkamp wurde unter Leitung des Vorsitzenden Dieter Stärk zu Beginn ein Rückblick auf die vielfältigen Vereins- und Sangesaktivitäten der vergangenen vier Jahre geworfen, trotz der bekanntermaßen widrigen Umstände. Hier seien exemplarisch als erstes die insgesamt acht Auftritte des Chores während der Dammer Domfestspiele im September 2019 genannt, welche für alle Sänger ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis darstellten, so der Vorsitzende. Erwähnenswert sei auch der Gottesdienst zur Einweihung des Anbaus des Pfarrheims am 4. Oktober 2020, welcher vom Chor musikalisch begleitet wurde, führte Dieter Stärk weiter aus. Im Besonderen sei aber auch der Zugewinn an neuen Mitgliedern genannt, die mit ihren Stimmen den Chor wesentlich bereichern und eine solide Basis für die Zukunft des Chores darstellten, schloss der Vorsitzende schließlich unter Beifall ab.

Nach Verlesung des Protokolls der letzten Generalversammlung durch den Schriftführer, nach den Berichten des Chorleiters als auch des Kassenwartes Andre Fischer und der Kassenprüfer Marco Enneking und Guido Wiehebrink wurde dann der Vorstand einhellig entlastet.

Im Anschluss folgte nun die Wahl aller relevanten Vorstandsposten unter Leitung von Heinrich Landwehr, der sich einmal mehr als sachkundiger Wahlleiter zur Verfügung stellte.

Folgende Ergebnisse der diesjährigen Vorstandswahlen sind hiermit zu vermelden:

  • Dieter Stärk wurde einmütig zum Vorsitzenden wiedergewählt
  • Zum stellv. Vorsitzenden wurde Detlef Vöge ebenfalls wiedergewählt
  • Im Anschluss wurde auch Bernard Lange zum stellv. Chorleiter wiedergewählt.
  • Auch der amtierende Kassenwart Andre Fischer wurde in seiner Funktion durch Wiederwahl im Amt bestätigt. 
  • Der zugleich wiedergewählte Notenwart Jürgen Ewald wird zukünftig durch den neu gewählten Notenwart Marco Enneking unterstützt
  • Stefan Knappwerth bekleidet auch zukünftig nach Wiederwahl erneut den Posten des Schriftführers.
  • Ebenso wurde Heinrich Piening als Fahnenträger erneut durch Wiederwahl bestätigt.
  • Desgleichen besteht der wiedergewählte Festausschuss weiterhin aus den Sangesbrüdern Ludger Pohlschneider, Heinrich Piening und Hans Markus.
  • Als Kassenprüfer wurden nunmehr abschließend Alwin Stärk, Michael gr. Kamphake und Nils Hemme in ihre neuen Ämter gewählt. Sie lösten somit die bisherigen Kassenprüfer Guido Wiehebrink und Marco Enneking ab.

Zum Abschluss der Wahl bedankte sich Wahlleiter Heinrich Landwehr bei allen Gewählten für die Übernahme der so wichtigen, ehrenamtlichen Vorstandsarbeit.

Gleichermaßen bedankte er sich auch bei allen scheidenden Vorstandsmitgliedern für die bis dato geleisteten, treuen Dienste.

Dem schloss sich der Vorsitzende Dieter Stärk an, der sich im Besonderen beim Chorleiter für dessen unermüdliches Engagement bedankte.

Nach Abarbeitung des letzten Tagesordnungspunkte Verschiedenes wurde abschließend die Versammlung um 21:52 Uhr offiziell durch den Vorsitzenden Dieter Stärk für beendet erklärt.

Rüschendorf

Folgender Personenkreis ist auf dem Bild: Hans Markus (Festausschuss), Ludger Pohlschneider (Festausschuss), Heinrich Piening (Festausschuss u. Fahnenträger), Stefan Knappwerth (Schriftführer), Pastor Abraham Parappallil (Präses), Marco Enneking (Notenwart), Dieter Stärk (Vorsitzender), Jürgen Ewald (Notenwart), Reinhard Niebur-Ossenbeck (Chorleiter), Nils Hemme (Kassenprüfer), Detlef Vöge (Stellv. Vorsitzender), Andre Fischer (Kassenwart), Bernard Lange (stellv. Chorleiter), nicht abgebildet sind der Ehrenvorsitzender Josef gr. Klönne, Alwin Stärk und Michael gr. Kamphake (beide Kassenprüfer) als auch Wahlleiter Heinrich Landwehr.

Kolpingsfamilie Visbek hielt nach langer Zeit wieder eine Maiandacht

Die letzte Maiandacht war 2019, danach ging zwei Jahre gar nichts aufgrund Corona....
Aber nun, im Mai 2022, trafen sich wieder etwa 40 Kolpinger bei der Lourdes - Grotte zur Maiandacht. Diesmal hielten die Andacht Präses Pfr. Ehlker mit Unterstützung von Heinz Kranz. Anschließend ging es - mehr oder minder direkt, ergab aber noch einen kleinen Gang - zum Pfarrheim zum Kaffee und Kuchen, wo der Nachmittag dann ausklang.

Allen Helfern danken wir herzlich! 

Text und Foto: Michael Düvel

Osterfeuer der Kolpingsfamilie Emstekerfeld auf dem Hof Busse

Am Ostersonntag konnte nach 2 Jahren pandemiebedingter Pause in diesem Jahr wieder das Osterfeuer entzündet werden.
Gegen 19:00 Uhr traf die Kolpingjugend, nachdem sie zuvor die Fackeln an der Osterkerze in der St.-Bernhard-Kirche mit dem Präses der Kolpingsfamilie, Pfarrer Dathem Gorantla, entzündet hatten, auf dem Hof ein, um das Osterfeuer zu entzünden. Das Feuer entzündete sich schnell und verbreitete eine behagliche Wärme für die zahlreichen Besucher. Auch für das leibliche Wohl hatte die Kolpingsfamilie mit Bratwurst und Pommes sowie gekühlten Getränken gesorgt, so dass die Anwesenden genügend Zeit und Möglichkeit hatten, sich endlich wieder persönlich austauschen.

Text und Fotos: Monika Südbeck-Hörmeyer

Kolpingsfamilie Visbek veranstaltet Kolpingkaffee

Zum diesjährigen Kolpingkaffee trafen sich etwa 15 Mitglieder im Pfarrheim in Visbek. Nach einer halbstündigen "Klönrunde" stellte der Kreislandvolkvorsitzende und Kolpingbruder Dr. Johannes Wilking den neuen Verein "Land & Natur Oldenburger Münsterland e. V." (kurz: Land & Natur OM) vor. Dieser wurde vom Kreislandvolkverband Vechta e. V. initiiert und am 25. 10. 2021 gegründet.
Ein Grund für die Gründung des Vereins war, dass Naturschutzverbände, die es bereits im Kreis Vechta gibt (NABU, BUND u. ä.) untereinander über Naturschutzprojekte mit Politikern diskutieren / abstimmen, die Landwirte aber bisher hier außen vor blieben, obwohl - wegen z. B. Boden - sie von den besprochenen Punkten ebenso betroffen sind. Somit wurde ein eigener Umwelt- bzw. Naturschutzverein unter landwirtschaftlichen Aspekten gegründet.

Die Ideen hinter Land & Natur OM sind

- Naturschutz aus der Landwirtschaft
- Umweltschutz ist ureigenes landwirtschaftliches Interesse
- Grundgedanke ist unter anderem freiwilliger Naturschutz mit Lösungen "vor Ort" statt pauschaler Lösungen für alle
- Liefern von Fachbeiträgen und "Expertenwissen" (aus Landwirtschaftssicht, nicht nur Biologensicht)

Mit dem Verein erklären sich also auch Landwirte dem Naturschutz verpflichtet. Dies war aber auch schon vorher der Fall. Als Beispiele wurden für den Landkreis Vechta für 2020 / 2021 genannt:

- 18.160 ha Zwischenfruchtanbau (Anbau vor bzw. nach der Haupternte als z. B. Gründüngung)
- 161 ha Blühfläche
- 448 ha extensives Dauergrünland (Wiese / Weide über einen längeren Zeitraum)

Zum Vergleich: Der Landkreis Vechta ist 814,22 km² groß, also 81.422 ha.

Nach dem gut einstündigen Vortrag sowie der anschließenden Diskussions- und Fragerunde dankte der Vorsitzende Franz - Josef Lamping für den Vortrag und überreichte als Geschenk eine kleine "Kolping - Büste".

Text und Foto: Michael Düvel

Kolpingkaffee 2022

75 Jahre der Idee Adolph Kolpings treu / KF Emstekerfeld

In der vergangenen Woche besuchten Vertreter des Vorstandes der Kolpingsfamilie Emstekerfeld Siegfried Ostendorf, um ihm zu 75 Jahren Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie zu gratulieren und ihm die Urkunde und Ehrennadel des Kolpingwerkes Deutschland zu überreichen.

Nach seinem Schulabschluss und dem Beginn der Lehrzeit wurde der heute 89jährige Siegfried Ostendorf Mitglied in die Kolpingsfamilie in Nortrup. Seine Mutter hatte ihm seinerzeit empfohlen, dem örtlichen Gesellenverein beizutreten. Dort sei er gut aufgehoben, so ihre Worte.
Der Kolpingsfamilie hielt er immer die Treue, auch wenn Wohnort und Arbeitsstelle wechselten.

In Emstekerfeld seßhaft geworden, gründete er 1977 gemeinsam mit anderen Kolpingern die örtliche Kolpingsfamilie und war in den Anfangsjahren dort auch für die Finanzen verantwortlich. Hier lebt der Jubilar auch heute noch gemeinsam mit seiner Frau Magda.

Wir bedanken uns bei Siegfried Ostendorf für seine vielfältige Unterstützung in den vergangenen Jahrzehnten und für seine Treue zu Adolph Kolping und seinem Werk.

Text: A. Vorwerk
Foto: M. Hoffhaus

75 Jahre treue

Kolpingsfamilie Visbek machte eine Wallfahrt durch die Gemeinde Visbek

Anstelle des jährlichen Kreuztragen in Lage in der Fastenzeit wurde 2022 erstmals ein neues Format durchgeführt: Eine Wallfahrt durch die Gemeinde Visbek. Die Leitung für diese Wallfahrt übernahm Heinz Kranz, der auch im Fachausschuss „Geschmack am Glauben finden“ vom Kolpingwerk Land Oldenburg aktiv ist.

Startpunkt dieser Wallfahrt war das Haus Marienstein in Endel. Etwa 20 Mitglieder waren dabei. In der dortigen Schönstatt – Kapelle wurden – wie es sich für eine Wallfahrt gehört – Gebete gesprochen und Lieder gesungen. Außerdem erläuterte Heinz Kranz kurz die Geschichte der Schönstatt Kapelle (wie er auch an anderen Stationen die Geschichte der jeweiligen Orte erklärte).

Von der Schönstatt – Kapelle führte der Weg zur Endeler Kapelle. Weiter ging es durch das Dorf Endel „binnen durch“ Richtung Visbeker Kreuzweg. Unterwegs wurde an einem Bildstock oder auch mal einfach am Straßenrand Station gemacht. Neben Gebeten und Liedern wurde auch der schmerzhafte Rosenkranz gebetet.
Am Kreuzweg wurde an der 12. Station Halt gemacht. Nach diesem Halt ging es weiter zur Visbeker evangelischen Kirche und danach zur Herz – Jesu – Kapelle.

Zum Abschluss gab es im „Haus der Familie“ einen kleinen Imbiss.

Text: Michael Düvel
Fotos: Heinz Thie

Die Kolping Theatergruppe Visbek spendet für die Ukraine

An zwei Terminen im März bot die Kolping Theatergruppe Visbek an, Karten für das coronabedingt ausgefallene Stück „De Himmel töövt nicht“ 2020 gegen Erstattung zurückzugeben. Hierbei verzichtete ein Großteil auf ihre Erstattung.
Wie angekündigt, werden diese Theatereinnahmen gespendet. Sie gehen zu einer Aktion des Kolpingwerkes in Rumänien, die 130 geflüchteten Ukrainern vor Ort mit Unterkunft und Verpflegung versorgen und betreuen. Zu dieser Spendenaktion hatte der Diözesanverband Münster aufgerufen, der schon eine jahrelange Partnerschaft mit dem Kolpingwerk in Rumänien unterhält.
Allen Käufern von Theaterkarten, die diese Spende ermöglicht haben, dankt die Kolpingsfamilie Visbek sehr herzlich!

Text: Michael Düvel
Foto: Ludger Langfermann

Theatergruppe Visbek

Kolpingsfamilie Visbek führte Schuhsammelaktion durch

Ende November wurde als Programmpunkt für Anfang Februar die Schuhsammelaktion „Mein Schuh tut gut“ geplant und eine Woche später das Kohlessen. Das Kohlessen wurde coronabedingt abgesagt … aber die Sammelaktion wurde durchgeführt. Diesmal – anders als im letzten Jahr – im und nicht außerhalb des Pfarrheims. Jeweils ein Team von vier Leuten am Vormittag und eins am Nachmittag mit fünf Leuten nahm noch tragfähige Schuhe an, die Spender zum Pfarrheim brachten. Zu Paaren sortiert, wurden sie in Kartons verpackt, die per Post an die Kolping Recycling GmbH verschickt werden.

Insgesamt konnten 35 Kartons in der Größe von Umzugskartons mit gespendeten Schuhen gefüllt werden.
Wir danken allen Spendern sowie den Helfern!

Text & Fotos: Michael Düvel

Kolpingsfamilie Visbek ehrte Jubilare und nahm neue Mitglieder auf

Bis zuletzt hofften wir, die Kolpingsfamilie Visbek, unsere Mitgliederversammlung am 4. Dezember durchführen zu können. Aufgrund der verschärften Coronasituation (wäre nur unter 2G+ - Bedingungen möglich gewesen) wurde sie aber doch letztendlich abgesagt.

Zwei Tagesordnungspunkte von der Mitgliederversammlung wurden aber nach der Vorabendmesse in der Pfarrkirche in einer Feierstunde abgehalten: Die Ehrung der Jubilare sowie Neuaufnahmen. Zuerst begrüßte unser Vorsitzende Franz – Josef Lamping die etwa 35 anwesenden Mitglieder, die im Anschluss nach der Messe noch blieben. Anschließend ehrte er 15 Mitglieder für langjährige Treue: 6 Mitglieder für 25 Jahre Mitgliedschaft, 4 Mitglieder für 40 – jährige Mitgliedschaft, je zwei Mitglieder für 50 Jahre und 60 Jahre und ein Mitglied für 65 Jahre Mitgliedschaft. Denjenigen, die vor Ort waren, wurden Urkunden und die Ehrennadel überreicht.

Im Anschluss wurden acht neue Mitglieder aufgenommen. Zwei waren vor Ort. Sie wurden herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen und Broschüren über das Kolpingwerk überreicht.

In einer Gedenkminute wurde den dieses Jahr verstorbenen Mitgliedern gedacht.

Für das nächste Jahr ist auch einiges geplant, unter anderem dieses:
Nächstes Jahr wird die Kolpingsfamilie Visbek 100 Jahre alt. Zu diesem Anlass ist derzeit eine Chronik in Arbeit. Daran arbeitet ein fünfköpfiges Team, wobei Heinz Thie schon eine Menge vorgearbeitet hat. Er hat alles, was irgendwie in alten Unterlagen zu Kolping im Archiv oder bei anderen Mitgliedern zu finden war, digitalisiert, und schon die ersten 80 Seiten geschrieben, bevor sich der Arbeitskreis überhaupt gefunden hat. So etwas muss erwähnt werden: Franz - Josef Lamping dankte ihm herzlich für die bisherige Arbeit.

Zum 16. Oktober 2022 ist ein Festakt geplant, woran auch Bischof Heinrich Timmerevers und Dr. Marc Röbel teilnehmen.
Abschließend dankte Franz – Josef Lamping Michael Düvel für 15 Jahre Vorstandsarbeit als Schriftführer.

Text: Michael Düvel, Fotos: Ludger Langfermann

6-Stunden-Kolpinghelden-Aktion / Kolpingsfamilie Varrelbusch

"Am Samstag, dem 04.09.2021, fand die 6-Stunden-Kolpinghelden-Aktion des DV Münster statt, an der die Kolpingsfamilie Varrelbusch zum zweiten Mal in Folge teilnahm. Getreu dem Motto Adolph Kolpings "die Nöte der Zeit zu erkennen", entschied man sich in diesem Jahr dafür, sich solidarisch mit den Opfern der Flutkatastrophe zu zeigen und Spenden zu sammeln.

Um 11.oo Uhr fiel der Startschuss. Insgesamt 23 Teilnehmer im Alter zwischen 9 und 81 Jahren trafen sich im Pfarrheim Varrelbusch. Während die eine Hälfte damit beschäftigt war, Kekse zu backen und zu verpacken,
begann die andere Hälfte damit, Nistkästen zu bauen. Diese konnten ab 13.3o Uhr zusammen mit den Keksen käuflich erworben werden. Zudem bestand auch die Möglichkeit frischgebackene Waffeln und Kaffee unter freiem Himmel zu genießen. Im Rahmen dieser Aktion wurde der Kolpingsfamilie Varrelbusch durch den Geschäftsführer Wolfgang Vorwerk des Kolpingbildungswerk Land Oldenburg eV eine Teilnahmeurkunde ausgehändigt.

Am Ende des Tages wurden 63 Nistkästen und 60 Tüten Kekse verkauft. Die Kolpingsfamilie Varrelbusch bedankt sich bei allen Käufern und Spendern und ist froh darüber, den Flutopfern eine Spende in Höhe von 1.111,- EUR zukommen lassen zu dürfen."

Text & Fotos: Simone Werner

Kolpingsfamilie Visbek informierte beim Kolpingkaffee

Das Wetter war prima, im Ort liefen noch andere Aktivitäten, und umzu auch...
Trotzdem trafen sich noch 11 Mitglieder zum Kolpingkaffee.

Nach dem Kaffeetrinken und allgemeiner "Klönrunde" stellte Kolpingbruder Christian Freese das "Indienprojekt" des Kolpingwerk Land Oldenburg vor. Dieses Projekt wird vom dortigen Fachausschuss "Internationalität und eine Welt" betreut, in dem auch Christian mitarbeitet. Dieser Fachausschuss setzt sich zum Ziel, gezielt und kontrolliert Projekte in Entwicklungsländern zu fördern nach dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe". Eines davon ist das "Indienprojekt". Hier werden in Projekten im Erzbistum Bangalore mit jährlich 8000 Euro unterstützt. Diese 8000 Euro sind für dieses Projekt fest garantiert, muss aber jedes Mal jährlich neu durch Spenden aufgebracht werden. Gefördert werden z. B. Familien: es wird als Anschub eine Kuh finanziert, deren Erträge und Erlöse die Familie mit ernährt. Weiterhin gibt es schulische Bildung und berufliche Weiterbildung von "Leuten vor Ort". Bei der schulischen Bildung ist ein Schulgeld fällig, was ggf. dann auch finanziert wird.

Über den Stand der Projekte ist die indische Seite in der Berichtspflicht, und es fliegen auch Kolpingmitglieder (auf eigene Rechnung) nach Indien, um sich über die Projekte zu informieren. So ist transparent zu sehen, was mit dem Geld geschieht.

Wir danken Christian Freese für den Vortrag!

Text: Michael Düvel
Foto: Franz – Josef Lamping

Waldmesse im Dwergter Sand der Kolpingsfamilie Emstekerfeld

Am 05.09.2021 hatte die Kolpingsfamilie Emstekerfeld ihre Mitglieder sowie die des Bezirkes Cloppenburg und alle Interessierten zur Waldmesse im Dwergter Sand geladen.

Zahlreiche Kolpingbrüder und Kolpingschwestern machten sich bei schönstem Wetter gemeinsam mit dem Fahrrad von Emstekerfeld auf den Weg. Für die, welche mit dem Auto angereist waren, wurde ein Shuttle-Service vom Parkplatz zu dem idyllischen Platz eingesetzt. Musikalisch wurde die Messe vom Musikverein Cappeln gestaltet. Zelebriert wurde der Gottesdienst vom Landespräses des Kolpingwerkes Land Oldenburg, Pfarrer Stefan Jasper-Bruns, der den Emstekerfeldern aus seiner Zeit als Kaplan in Cloppenburg noch bestens bekannt war. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch die Möglichkeit der Begegnung mit Grillbratwurst und Getränken, was viele nach der langen Zeit des Lock-Down während der Corona-Pandemie auch dankend annahmen, ehe sie die Rückreise antraten.

Text und Bilder: Monika Südbeck-Hörmeyer

„ Gemeinsam Kochen damit andere satt werden „ Kolpingsfamilie Harkebrügge

Die Kolpingsfamilie Harkebrügge hat mit der obigen Aktion ihre Kolpingschwestern und Kolpingbrüder eingeladen, gemeinsam zu kochen, damit andere satt werden. 6 Familien haben sich daran beteiligt und viel Spaß an der Aktion gehabt. Er Erlös dieser Veranstaltung , der am 20.05.2021 noch durch eine spontane Spendenaktion anlässlich der Maiandacht, aufgestockt werden konnte, soll dem Indienprojekt der Kolpingsfamilie zugeführt werden.
Eine schöne Aktion, wie der Landesvorstand findet, welche andere Kolpingsfamilien zur Nachahmung animieren könnte.

Text: Monika Südbeck-Hörmeyer
Bilder: Hannelore Lücking

Osteraktion der Kolpingsfamilie Nordenham

Da aufgrund der Corona-Pandemie das Verbandsleben nunmehr seit über einem Jahr so gut wie stillliegt und nahezu alle Veranstaltungen abgesagt werden mussten, ließ die Kolpingsfamilie Nordenham sich etwas ganz Besonderes zu Ostern für ihre Verbandszugehörigen einfallen. Die Kolpingsfamilie Nordenham überraschte ihre Kolpingschwestern und Kolpingbrüder mit einer bunt zusammengestellten Ostertüte. Neben einem bunten Ei, einer kleinen Osterkerze, einem Schokohasen und einem Stiefmütterchen enthielt die Ostertüte eine vom Vorstand gebastelte Osterkarte sowie einer Karte vom Landesverband. Aber auch die vom Landesvorstand vorbereiteten Petitionen und Anträge waren in der Ostertüte, so dass auf diesem Wege kommuniziert wurde, dass der Landesverband noch aktiv ist und Kolping sich nach wie vor für Gerechtigkeit einsetzt und die Ziele des Verbandes nicht aus dem Blick verloren hat.

Text und Bilder: Andrea Suhr

Kolpingsfamilie Visbek führte Schuhsammelaktion durch

Ursprünglich war sie Ende letzten Jahres in Visbek geplant, doch wie so vieles ist sie ausgefallen: Die Schuhsammelaktion „Mein Schuh tut gut“ der Kolpingsfamilie Visbek. Ein zweiter Anlauf Ende März glückte dann. Ein Team von sechs Leuten am Vormittag und eins am Nachmittag sammelte noch tragfähige Schuhe an drei Stationen bei der Vikarie. Ein Team von zwei Leuten nahm die Schuhe an und brachte sie zu zwei Zweierteams, die die Schuhe verpackten. So ging man sich aus dem Weg und arbeitete doch Hand in Hand.
Insgesamt kamen 628 Paar Schuhe zusammen. Diese werden zur weiteren Verwertung zur Kolping Recycling GmbH nach Fulda geschickt.

Wir danken allen Spendern sowie den Helfern!

Fotos: Heinz Thie
Text: Michael Düvel

Gebetsruf der Kolpingsfamilie Visbek

Wie in vielen Kolpingsfamilien, so finden auch bei uns am 4. Dezember die Generalversammlung. Aufgrund der derzeitigen Corona – Situation ist die jedoch ausgefallen. In einer Mitteilung an alle Mitglieder hieß es, dass der Vorstand solange kommissarisch im Amt bleibt, bis wieder eine ordentliche Generalversammlung möglich ist.
Das war es dann.
Oder?
Nein, nicht ganz.
Vor unserer Generalversammlung findet traditionell der Gebetsruf statt. Diesmal auch. Es kamen ca. 40 Mitglieder in der Pfarrkirche St. Vitus zusammen. Jahresrückblick, Beschlüsse – gab es alles nicht. Eins gab es aber: es wurden insgesamt 20 Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft im Kolpingwerk geehrt, von 25 Jahre bis 70 Jahre.
Der Gebetsruf selber stand unter den Worten „Ihr seid das Licht der Welt“ und „Schenk der Welt ein menschliches Gesicht“. Erinnert wurde daran, dass Kolping Mitte des 19. Jahrhunderts in dessen unsicheren Zeiten der industriellen Revolution durch sein Wirken die Welt in seinen Möglichkeiten menschlicher machte, was bis heute fortwirkt. Durch die Coronakrise gibt es heute wieder unsichere Zeiten, und wenn es hier mittlerweile erste Hoffnungszeichen für deren Ende mit Impfungen u. ä. gibt, so ist die politische Situation in der Welt doch unsicher. Hier gilt es, als Christ als Licht in der Welt Mut zu machen und die Welt menschlicher.
Also: Bleibt zuversichtlich, irgendwann ist das alles vorbei, auch der eiserne Vorhang hielt nicht ewig.

Foto & Text: Michael Düvel

Gebetsruf der Kolpingsfamilie Visbek

Der Kolping Enten Contest (KEC) 2020

Eines der Großereignisse der Cloppenburger Kolpingsfamilie ist das alljährliche Entenrennen auf dem Cityfest: Bis zu 1.000 Enten werden jedes Jahr gewaschen, gezählt, verkauft und am Familientag des Cityfestes zum Entenrennen in die Soeste geworfen.

Die Corona bedingte Absage des Cityfestes sollte durch einen Kolping Enten Contest (KEC) kompensiert werden. Jede Mitgliedsfamilie bekam eine Ente, um diese für einen Schönheitswettbewerb zu gestalten.

Am Ende des Sommers stellten sich 38 Enten dem Votum der Jury. Die unabhängigen Experten der Firmen Blumen Schouten, GZM Belling, Fielmann, Terwelp und Weigel hatten durch die Gestaltung einer „Unterstützer“-Ente im Jahr 2019 die notwendige Kompetenz für die Bewertung der gebastelten Enten erworben. In einer virtuellen Zeremonie wurde die Entscheidung bekanntgegeben. Außerdem verteilte ein Fahrradkurier Briefe über den Ausgang des KEC an die Mitglieder, die nicht an der virtuellen Sitzung teilnehmen konnten. Die drei Sieger (Familie Rempe mit der braunen Prinzessin, Familie Gövert mit Harry Potter und Familie Lampe mit dem Pfau) erhielten als Anerkennung einen Gutschein.

Der KEC hat viel Spaß gemacht und die spannende Preisverleihung war eine kleine Entschädigung für das ausgefallene Entenrennen.

Text & Fotos: Petra Lampe

KEC 2020

Kolpingsfamilie Visbek veranstaltet Spaß- und Freudeabend

Nachdem der Spaß- und Freudeabend bisher in den Herbstferien stattfand, und sich dieser Termin als ungünstig herausstellte. Wurde er auf Ende September verschoben.
Nun wirkte sich die Corona - Pandemie zusätzlich ungünstig aus, und ohne Anmeldung, da die Personenanzahl in Räumen begrenzt ist, ging es nicht. Trotzdem fanden sich 12 Kolpinger zusammen.
Dieser Abend stand – wie auch die anderen Abende – unter dem Zeichen von Quizzen. Es bildeten sich zwei Gruppen, die in der ersten Runde einen Fragenkatalog von 60 Fragen von leicht bis "habe wieder etwas dazugelernt" beantworteten. In der zweiten Runde ging es darum, dass die Gruppen abwechselnd die Namen der Bundesländer ziehen und sie der Größe nach zu ordnen hatten. Anschließend zogen sie die Namen der Ministerpräsidenten, die den Bundesländern zuzuordnen waren. Die letzte Runde war eine Schnellraterunde, also welche Gruppe am schnellsten antwortete, bekam einen Punkt.
Welche Gruppe hatte gewonnen? War unerheblich, weil:

- Der erste wie auch der zweite Preis waren jeweils eine große Tafel Schokolade. Die Gewinnergruppe bekam zusätzlich eine Urkunde.
- Es hieß schließlich Spaß- und Freudeabend und nicht Ich – muss – gewinnen – Abend!

Wir danken Christian Freese für die sehr gute Vorbereitung vom Quiz!

Text & Fotos: Michael Düvel

Kolping Bezirksverband Visbek unternimmt Familienwandertag

Nachdem coronabedingt auch das Vereinsleben der Kolpingsfamilien zum Erliegen kam, unternahm der Kolping Bezirksverband Visbek einen Familienwandertag. Fast 40 Mitglieder aus den Kolpingsfamilien Visbek, Rechterfeld, Lutten, Goldenstedt, Wildeshausen und Ahlhorn trafen sich (zu max. 10 Personen am Tisch und ansonsten auf Abstand und nur draußen) beim Vereinsheim des FC Varnhorn zu Kaffee und Kuchen, einen Spaziergang zum Schafstall sowie durch Varnhorn selber und anschließendem Grillen wieder beim Vereinsheim. Es war ein kleiner Anfang, der Stimmung tat das aber keinen Abbruch.

Text & Fotos: Michael Düvel

6-Stunden-Aktion für Familien KF Varrelbusch

Die Kolpingsfamilie Varrelbusch hat heute an der 6-Stunden-Aktion für Familien teilgenommen. Um 11.00 Uhr gab es den offiziellen Startschuss. Gemeinsam haben wir ein Insektenhotel gebaut, welches seinen Platz nun beim Pfarrheim gefunden hat. Wir grüßen alle Kolpingsfamilien, eure Kolpinghelden aus Varrelbusch.

Text & Fotos: Simone Werner

„Der synodale Weg“ - Sonntagsforum des Kolping Bezirksverbandes Visbek in Goldenstedt

Beim Sonntagsforum des Kolping Bezirksverbandes Visbek informierte Johannes Wutz, Referent für Katechese und Liturgie des Offizialat Vechta, über den synodalen Weg. Nach einem Frühstücksbüffet, ausgerichtet von Kolpingmitgliedern der Kolpingsfamilie Goldenstedt, begrüßten Marlies Hartz, Vorsitzende des Kolping Bezirksverbandes Visbek, und Johannes Beering, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Goldenstedt, die 22 anwesenden Kolpinger.

Zunächst erklärte Johannes Wutz, was eine Synode überhaupt ist. Grundsätzlich ist eine Synode eine Versammlung. Auf so einer Versammlung diskutieren kirchliche Vertreter, aber auch Laien, über kirchenrechtliche Fragen, und geben diese an den Vatikan weiter. Entscheidungen kann eine Synode aber nicht treffen, diese trifft weiterhin der Papst, sofern es überhaupt Entscheidungen gibt. So gab es z. B. 1975 eine Synode in Deutschland mit 16 Voten, die bis heute unbeantwortet sind. Weiterhin können z. B. Bischöfe in Deutschland nicht einfach eine Synode einberufen. Diese bedarf der Zustimmung des Papstes. Allein diese Konstellation – freiheitlich-demokratische Ordnung in Deutschland, die am besten über den synodalen Weg auch auf die Kirche ausgeweitet werden sollte, auf der einen Seite, absolute Entscheidungsgewalt beim Vatikan auf der anderen Seite – kann zu Konflikten und Enttäuschungen führen.

Als nächstes nannte er die Entstehung und die Struktur des synodalen Weges. Die Entstehung fußt u. a. die MHG – Studie, auf die Missbrauchsfälle innerhalb der Kirche aufarbeitete. Sie zeigte mehrere Herausforderungen an die Kirche, die zum Beschluss eines verbindlichen synodalen Weges führte. Die Synode umfasst 230 Mitglieder, dies sind sämtliche Bischöfe und Weihbischöfe in Deutschland, 69 Vertreter aus dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken und weitere Vertreter geistlicher Dienste. Es gibt vier Foren mit je 35 Mitgliedern: Macht und Gewaltenteilung in der Kirche, Leben in gelingenden Beziehungen, priesterliche Existenz heute und Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche. Beschlüsse bedürfen einer Zweidrittelmehrheit der Synodalversammlung, wobei eine Zweidrittelmehrheit der Bischöfe mit eingeschlossen sein muss, die Bischöfe können also nicht überstimmt werden. Weiterhin haben die Beschlüsse der Synode keine rechtliche Verbindlichkeit gegenüber dem Vatikan, weltkirchliche Fragen werden weiterhin dort entschieden.
Johannes Wutz informierte sehr sachlich und neutral zum synodalen Weg. Dabei zeigte er Wege auf, was die Synode anstoßen kann, aber auch deren Grenzen.

Zum Schluss dankte Johannes Beering für den Vortrag

Text & Fotos: Michael Düvel

Kolpingsfamilie Visbek feierte Kohlessen

Nachdem letztes Jahr die Runde etwas kleiner war, waren diesmal erfreulicherweise 95 Mitglieder und Gäste dabei. Die Tombola mit einem Vogelhäuschen als Hauptpreis (echte Handarbeit und somit ein "Einzelstück") wurde von der Gruppe "Miteinander" organisiert und reichhaltig bestückt. Die Lose für die Tombola brachte die Männergruppe unter die Leute. Der Seniorenkreis ernannte nach einer Gesangeinlage Paul Bronnenkant von der Bartimäusgruppe zum neuen Kohlkönig. Er löst Frank Uhlhorn ab, der eine frisch geputzte Königskette (exklusiv von der Bartimäusgruppe) von der Seniorengruppe überreichen lassen konnte.

Text: Michael Düvel
Bilder: Heinz Thie

Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Visbek

Auf der Generalversammlung der Kolpingsfamilie Visbek wurde Pfarrer Paul Ehlker zum neuen Präses der Kolpingsfamilie Visbek gewählt. Weiterhin wurde Rita Krause zur Jugendbeauftragten gewählt. Bestätigt in seinem Amt wurde Franz – Josef Lamping als Vorsitzender.
Zwei Mitglieder, Christian Wempe sowie Pfarrer Paul Ehlker, wurden neu aufgenommen. 


26 Mitglieder wurden für langjährige Treue geehrt, darunter August Schlömer für 60 Jahre und Georg Brakland für 65 Jahre Mitgliedschaft.
Höhepunkt des Jahres waren die Beteiligung an der 1200 – Jahr – Feier von Visbek mit einem Festwagen, gestaltet von der Theatergruppe. Weiterhin gab es u. a. ein Kohlessen, eine Fahrt ins Emsland, eine Besichtigung der Privaten Hochschule für Wirtschaft und Technik (PHWT) in Diepholz und einen Gesprächsnachmittag zum Thema „Papst Franziskus zu Familien“.


Zum Schluss dankte der Vorsitzende Franz – Josef Lamping Agnes Hake, die aus dem Amt als stellvertretende Vorsitzende ausschied, für ihre tatkräftige Unterstützung.

Text: Michael Düvel
Bilder: Ludger Langfermann

Kolping in großer Runde (KF Emstek)

Zu einem Vortrag über Sachstände, Entwicklung und Herausforderungen in der Gemeinde Emstek hatte unsere Kolpingsfamilie eingeladen.

Und in großer Runde konnte unser Kolpingbruder, Bürgermeister Michael Fischer viel Neues berichten.
Die angeregte Diskussion zeigte das immer noch große Interesse unser Bürgerinnen und Bürger an unserer Gemeinde, dem Wohnort, der Heimat.

Danke und TREU Kolping dem Bürgermeister sowie allen Gäste.

Text & Fotos: KF Emstek

Kolpingsfamilie Visbek veranstaltete zweiten Kolpingkaffee im November 2019

Etwa 35 Kolpinger trafen sich zum Kaffee beim "Haus der Familie" in Visbek. Hier hielt unsere stellvertretende Vorsitzende Agnes Hake einen Vortrag zum Thema "Papst Franziskus über die Liebe in der Familie". Zunächst führte sie an, dass der Fall, dass Menschen in Deutschland in Familien leben, rückläufig ist (1997: 56%, zwanzig Jahre später 48%). Für Jugendliche ist das Leben innerhalb von Familien aber immer noch wichtig, wenn auch weniger im Glauben verwurzelt.

Seitens des Vatikans werden Familien als "Schule der Menschlichkeit" gesehen. Ziel muss eine Welt für Familien sein, um diese muss man sich kümmern. Hierzu gibt es das apostolische Schreiben "Amoris Laetitia" (Freuden der Liebe). welches als Vorschlag gesehen wird, "die Gaben der Ehe und der Familie zu würdigen und eine starke und uneingeschränkte Liebe zu Werten wie Großherzigkeit, Verbindlichkeit, Treue oder Geduld zu pflegen." die Bedeutung der Ehe wird hervorgehoben. Die Ehe wird als Weg der Entwicklung und Verwirklichung gesehen, nicht als Last. Papst Franziskus betont die "identische Würde von Frauen und Männern" und verurteilt Gewalt gegenüber Frauen. Die Vielfalt der Lebensgemeinschaften erkennt er an, die gleichgeschlechtliche Ehe wird aber von ihm abgelehnt, da es für sie in "Gottes Plan kein Fundament" gibt. Ebenso wird das Gebot der Keuschheit vor der Ehe betont, daher rät Papst Franziskus von voreiligen Eheschließungen ab, da "nichts flüchtiger sei als Begehren". Zum Aspekt "unerfüllter Kinderwunsch" lehnt er die künstliche Befruchtung ab, da "man nicht der Sünde verfallen soll, den Schöpfer ersetzen zu wollen". Adoptionen befürwortet er aber.Zusammenfassend sagt Papst Franziskus:

„Worauf es ankommt, ist vor allem, mit viel Liebe im Kind Prozesse der Reifung seiner Freiheit, der Befähigung, des geistlichen Wachstums und der Pflege der echten Selbstständigkeit auszulösen.“ Als Aspekte nennt er, dass Eltern mit ihren Kindern viel spielen sollen und sie nicht vor allem schützen kann und auch nicht soll, damit sie sich entwickeln.

Text & Fotos: Michael Düvel

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Kolpingsfamilie Visbek besuchte die private Hochschule für Wirtschaft und Technik (PHWT)

Es war eine kleine Runde der Kolpingsfamilie Visbek, aber diese verbrachte einen sehr interessanten Nachmittag: Sie besuchte die private Hochschule für Wirtschaft und Technik, kurz PHWT.
Die PHWT hat zwei Standorte, Vechta und Diepholz. Besichtigt wurde der Standort Diepholz. PHWT - Mitarbeiter und Kolpingbruder Michael Düvel leitete den Nachmittag ein. Er berichtete in einer kurzen Einleitung

  • über die Geschichte der PHWT (gibt es seit 1998)
  • was man dort alles studieren kann (Betriebswirtschaft, Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, , Elektrotechnik, Mechatronik, Systems Engineering)
  • dass das Studium dual ist (Studenten sind an einem Unternehmen angestellt, Theorie- und Praxisphasen wechseln sich etwa in einem Dreimonatsrhythmus ab) 
  • wie viel Studenten sie insgesamt hat (etwa 600, davon ca. 30 pro Semester im Bereich Elektrotechnik / Mechatronik)
  • wie viel mitgliedsunternehmen Studenten schicken (etwa 190)
  • und dass neben der Lehre auch Forschung stattfindet


Über das Studium selber können am besten die Studenten selber berichten. Zwei Studenten aus dem siebten Semester, Fabian Otte und Jan Kettler, haben sich hierzu bereit erklärt. Sie nannten die Beweggründe für die Aufnahme eines Studiums an der PHWT sowie deren Eindrücke. Außerdem erläuterten sie Projekte, die sie im Rahmen ihres Studiums zusammen mit anderen Studenten umgesetzt haben: Fabian Otte über den Bau eines elektrisch betriebenen Rennwagens im Rahmen des weltweiten Hochschulwettbewerbs "Formula Student" und Jan Kettler über das Projekt "Dümmermonitoring".
Im Wettbewerb "Formula Student" bekommen Hochschulteams die Aufgabe, einen funktionsfähigen und beriebssicheren Rennwagen zu bauen. Bei der PHWT hat ein Team aus ca. 60 Studenten aus den Bereichen Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau und Betriebswirtschaft einen solchen Wagen in einer Rekordzeit von fünf Monaten (andere Hochschulen haben ein Zeitbudget von einem Jahr) erfolgreich montiert, in Betrieb genommen und bei Wettbewerben in Ungarn und Spanien vorgeführt.
Beim Projekt "Dümmermonitoring" handelt es sich um die Aufgabe, automatisiert von verschiedenen Stellen im Dümmer Wasserproben zu ziehen und zu analysieren (im ersten Schritt Sauerstoff- und Blaualgenkonzentration). Hierfür ist die Messseinrichtung in einem Aufbau ähnlich eines Katamarans eingebaut, welches GPS - gesteuert den Dümmer in einem festgelegten Bereich abfährt, Proben zieht, analysiert und die Daten an einem Rechner an Land sendet. An einem solchem System sind Biologen an der Hochschule Oldenburg ineteressiert, das Projekt wird also nicht "für das Regal" gebaut.
Beide Projekte, der Rennwagen und das Boot mit der Messeinrichtung, konnten auch besichtigt werden.

Wir danken den Studenten Fabian Otte und Jan Kettler für den sehr interessanten und informativen - Samstag - Nachmittag!

Text & Fotos: Michael Düvel

Entenrennen der Kolpingsfamilie Cloppenburg anlässlich des 42. Cloppenburger Cityfestes

Die Kolpingsfamilie Cloppenburg führte auch in diesem Jahr anlässlich des Cloppenburger Cityfestes am Freitag, den 27.09.2019, ihr alljährliches Entenrennen auf Soeste durch.

Ca. 1000 Enten wurden zu Wasser gelassen. Mit dem Erlös werden soziale Projekte gefördert sowie die Jugendarbeit der Kolpingsfamilie Cloppenburg unterstützt.

Text: Monika Südback-Hörmeyer
Fotos: Reinhold Blömer

Wie das perlt...!

Wie das perlt...! unter diesem Titel machte sich die Kolpingsfamilie Wildeshausen mit 20 Personen, darunter auch einige Gäste, auf den Weg nach Wangerooge um dort mit Wind und Wellen an der Nordsee die Perlen des Glauben neu zu erfahren.
Im Haus Meeresstern untergebracht vom 9.-13. September 2019 erlebten alle dort eindrucksvolle Tage.

Neben Gedanken zu den Perlen des Glaubens, Bibelgesprächen, Gottesdiensten und Schatzkisten bemalen blieb auch noch Zeit für ausgedehnte Spaziergänge am Strand.

Pfarrer Holger Kintzinger, der ehemalige Präses der Kolpingsfamilie hat diese Besinnungstage mutgestaltet.

Text & Fotos: Elisabeth Storck

Familienwandertag des Kolping Bezirksverbandes Visbek in Goldenstedt

Die Tage davor wurde es herbstlich und ungemütlich, aber der vorletzte Sonntag im September war sehr sommerlich und somit perfekt für den Familienwandertag. Etwa 30 Kolpinger des Kolping Bezirkverbandes Visbek trafen sich im Pfarrheim in Goldenstedt bei Kaffee und Kuchen. Anschließend gab es eine kleine Wanderung, dessen Ziel der Bredemeyers Hof in Goldenstedt war. Der Weg dorthin führte u. a. über „Pastors Wöste“, eine Art Bruchwald fast direkt hinter der Kirche.
Der Bredemeyers Hof ist ein wieder aufgebautes Industriedenkmal. Aufgebaut hat es die „Von Döllen Stiftung“, die sich auch um die Rekonstruktion der Arkeburg im selbigen Moor gekümmert hat. Erklärt haben uns die Anlage Heinz und Anne von Döllen. Das Denkmal wurde in nur etwa neunmonatiger Bauzeit wieder hergerichtet. Anfangs waren etwa 160 Container Schutt zu entsorgen. Die Anlage selber enthält ein Backhaus, einen Speicher, eine Mühle mit Turbinenhaus sowie ein Elektrizitätswerk. Viele Originalgerätschaften sind noch erhalten. Deren Funktion wurden auch erläutert.
Der Abschluss bildete ein Imbiss wieder im Pfarrheim.

Text % Fotos: Michael Düvel

Besuch im Landtag in Hannover der KF Bakum

Mit insgesamt 43 Personen, eigenen Mitgliedern und Gästen, besuchte die Kolpingfamilie Bakum jetzt den nach vierjähriger Bauzeit im Januar 2018 wiedereröffneten Landtag in Hannover. Die Kolpingfamilie löste damit einen Gewinn ein, den sie bei der letzten großen Mitgliederwerbeaktion des Kolpingwerks Land Oldenburg erhalten hatte. In Hannover angekommen wurde die Gruppe zunächst vom CDU-Landtagsabgeordnetem Karl-Heinz Bley aus Garrel begrüßt. Der Landtagsbesuch selber umfasste dann neben einer etwa 30minütigen Filmvorführung zur Arbeit des Landtags auch einen etwa einstündigen Aufenthalt auf der Besuchertribüne während der laufenden Plenarsitzung. Abschließend nutzte man die Gelegenheit, in einer Diskussionsrunde mit Herrn Bley und einem weiteren Abgeordnetem verschiedenste Themen anzusprechen.

Text & Foto: Elisabeth Lüken

Sonntagsforum des Kolping Bezirksverbandes Visbek in Rechterfeld

Das diesjährige Sonntagsforum des Kolping Bezirkverbandes Visbek führte gut 30 Kolpinger in das Pfarrheim in Rechterfeld. Pfarrer Dr. Clement (vollständig: Dr. Clement Oloruntusin Akinseloyin), Präses der Kolpingsfamilie Visbek, berichtete von seinem Heimatland Nigeria.

Nach einem Grußwort von Bernard Hogeback, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Rechterfeld, berichtete Pfarrer Dr. Clement (vollständig: Dr. Clement Oloruntusin Akinseloyin), Präses der Kolpingsfamilie Visbek, von seinem Heimatland Nigeria. Nachdem er ein wenig von seinem Werdegang erzählt hat, startete er allgemein damit, wo Nigeria in Afrika liegt, um dann einige Eckdaten zu nennen, so z. B.:

  • Wie groß Nigeria ist (etwa dreimal so groß wie Deutschland)
  • Wie viel Einwohner Nigeria hat (etwa 185 Millionen, mehr hat kein anderes afrikanisches Land)
  • Wie viele Sprachen es im Land gibt (um die 500, wovon einige neben Englisch als offizielle Sprachen anerkannt sind)
  • Wie groß die Armut ist (ca. 85 % der Nigerianer leben von weniger als 2 US – Dollar am Tag).


Nigeria ist reich an Bodenschätzen, vor allem Öl. Die Problematik ist dabei, dass der Reichtum nicht bei der Bevölkerung ankommt, und es zu großen Umweltverschmutzungen kommt.
Schließlich berichtete Dr. Clement vom religiösen Leben in Nigeria. Etwa 19 Millionen Nigerianer sind Katholiken, entspricht ca. 19 Prozent der Bevölkerung. Das Christentum kam erstmals etwa 1470 in das Gebiet. 1543 wurde das erste Bistum gegründet, um 1860 wurden die ersten Missionsstationen aufgebaut. Die kath. Kirche wird nicht vom Staat unterstützt, sie lebt komplett von Spenden, auch die Gehälter der Pfarrer speisen sich hieraus. Die Messen in Nigeria haben liturgischen Anteil wie hier auch, werden aber mit viel Musik und Tanz begleitet. Außerdem ist ein Teil der Messe auch eine Art Religionsunterricht, um auch Analphabeten durch Erzählungen die Bibel näher zu bringen.

Zum Schluss dankte Marlies Hartz, Vorsitzende des Bezirks Visbek, Dr. Clement und überreichte als Geschenk eine Kerze. Das Forum klang mit einem Mittagessen aus.

Fotos: Michael Düvel

Kolpingsfamilie Visbek besuchte das Nähcafé

Eine kleine, aber feine Gruppe der Kolpingsfamilie Visbek traf sich zunächst beim Pfarrheim zum Kaffee und kleinen Gesprächen. Anschließend ging es auf kleine Wanderschaft über den Kirchplatz zum Nähcafé Visbek. Dort wurde die Gruppe bereits von Jutta Wiens, eine der ehrenamtlichen Mitarbeiterin des Nähcafés, erwartet. Sie erläuterte deren vielfältige Aufgaben. Es werden u. a. Nähkurse abgehalten, an denen sich auch ausländische Mitbürger und Patienten aus dem nahen Vitusstift beteiligen. Auch Nähkurse für Kinder werden angeboten. Die Einrichtung ist aber kein reiner „Nähclub“. So gibt es auch Kurse für türkisches / buddhistisches Kochen, Herstellung von Seifen u. ä. Teilweise kann dabei die Initiative von der „anderen“ Seite, so sind Kurse zum Nähen aus Sprachkursen entstanden. Es sind noch diverse Projekte in der Zukunft geplant, so z. B. ein Kräutergarten.

Gegen eine Spende werden auch Kleinigkeiten auf einem Flohmarkt im Haus angeboten oder Näharbeiten erledigt, aber primär sieht sich das Haus als Begegnungsstätte, in der jeder willkommen ist.

Fotos: Michael Düvel

Kolpingsfamilie Visbek feierte Kohlessen

Das Jahr für die Kolpingsfamilie Visbek startete mit dem Kohlessen. Auch wenn die Runde mit etwa 60 Mitgliedern diesmal kleiner war, tat das der Stimmung keinen Abbruch. An den Servietten in den Farben schwarz und orange konnte man erkennen, dass es sich um ein Kohlessen von Kolping handelte. Die Tombola mit einem Schwenkgrill als Hauptpreis hatte die Bartimäusgruppe organisiert. Der Familienkreis ernannte Frank Uhlhorn zum neuen Kohlkönig, der damit Michael Düvel ablöst. Frank Uhlhorn (auf den Fotos beim Ehrentanz mit seiner Frau Angelika) ist ehemaliger Vorsitzender und auch heute noch mit der Organisation des Kohlessens befasst, hat also die Würde als "Macher" verdient.

Fotos: Michael Düvel

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"Handel mit afrikanischen Partnern auf Augenhöhe" - das war das diesjährige Thema vom Kolpingkaffee der Kolpingsfailie Visbek. Dr. Andreas Wesselmann, Unternehmer aus Berlin, berichtete hierzu vor etwa 40 Zuhörern aus seinen Erfahrungen.

Dr. Wesselmann handelt mit seiner Firma mit landwirtschaftlichen Produktion aus Afrika aus biologischem Anbau. In seiner Unternhmensphilosophie fragt er nicht, was Afrika von uns braucht, sondern was Afrika bieten kann, was Europa nicht hat. Ein Beispiel ist die Moringapflanze: Dies ist eine Pflanze bzw. Baum, der bis zu 12 mtr. hoch werden kann und sehr nahrhaft ist, aber nur in einem Streifen entlang des Äquators wächst. Auch Züchtungsversuche in Gewächshäusern o. ä. führten hierzulande nicht zum Erfolg. Für den Handel mit Produkten aus der Moringapflanze sucht Dr. Wesselmann zuverlässige Partner in afrikanischen Ländern, die Land und auch Arbeitskräfte zur Verfügung stellen können. Anbau, Management sowie Vorbereitung auf Bio - Zertifizierung nach europäischen Richtlinien werden ebenfalls von seinem Unternehmen gesteuert. Die Handelsbeziehung ist langfristig angelegt, so dass auch ein Interesse besteht faire Bedingungen zu schaffen. Wie jedes Unternehmen möchte auch Dr. Wesselmann Geld verdienen, aber auf Augenhöhe und nicht auf Kosten anderer. Auf diese Weise wird als Nebeneffekt auch Entwicklungshilfe betrieben.

Bildquelle: Michael Düvel

Kolpingsfamilie Visbek lud ein zum Gesprächsnachmittag „Senioren und Sicherheit“

Die Kolpingsfamilie Visbek hatte am Montag, den 27. August 2018 zu einem Vortrag mit dem Thema „Senioren und Sicherheit in allen Lebenslagen“ in das Pfarrheim in Visbek eingeladen. Zu Beginn der Veranstaltung wurde Kaffee und Kuchen serviert. Die Vorbereitungen hierfür lagen in den bewährten Händen der Kolpingfrauen unter der Führung von Inge Emke.
Die Begrüßung der Gäste und die Vorstellung des Referenten hatte Heinz Thie, stellvertretend für den Vorsitzenden Franz – Josef Lamping, der durch einen weiteren Termin verhindert war, übernommen.
Mit Kriminalhauptkommissar Ulrich Suhr von der Polizeidienststelle Vechta konnte die Kolpingsfamilie einen versierten und in vielen Bereichen des Polizeidienstes ausgebildeten Kriminalbeamten, mit einer 37 - jährigen Erfahrung, als Referenten gewinnen. Die Liste der Aufgaben, die Herr Suhr für die Polizei, auch im Ausland, übernommen hat, ist sehr lang. Die Bandbreite erstreckt sich über Einsätze für die Vereinten Nationen im Kosovo, Kriminalberater im Regionalbüro in Sarajevo als Experte für die Polizeimission der Europäischen Union in Bosnien und Herzegowina (EUPM). Trainer für CDI-Themen - Erkennungsdienstliche Tätigkeiten und Registrierung - von Flüchtlingen für die Agentur Frontex auf der Insel Lesbos in Griechenland. Die Liste ließe sich weiterführen.
Eine der Hauptaufgaben der Polizei ist neben der Strafverfolgung die Präventionsarbeit mit dem Ziel strafbare Handlungen erst gar nicht entstehen zu lassen.
Auf Grund seiner großen Erfahrung wurde Herr Suhr gebeten im Bereich der Prävention von Kriminal-Einheiten tätig zu sein.
Senioren sind in vielen Bereichen eine Zielgruppe für Kriminelle. Wobei die Methoden sich mit der Zeit ändern. Von rein physischer Gewalt abwendend, nutzen Kriminelle immer mehr die neuen Medien um über die Psyche an das Ersparte der Senioren zu kommen.
Herr Suhr konnte alle Bereiche der kriminellen Machenschaften eindrucksvoll darstellen. Von der Bitte um ein Glas Wasser an der Haustür, über falsche Polizisten die Wertgestände und Geld vor zu erwarteten Einbrechern sicherstellen möchten, oder Telefonanrufe von falschen Polizisten die darauf hinweisen, das die Bank nicht mehr sicher sei und sogar der Bankleiter in kriminelle Machenschaften verwickelt sei. Aus diesem Grund würde man dafür sorgen, dass das Geld an einen sicheren Ort verwaltet wird.
Telefonnummern auf dem Anrufbeantworter würden dazu verleiten zurückzurufen wobei der Rückruf teuer werden könnte. Keine Hinweise auf den Anrufbeantworter sprechen, die für Einbrecher interessant sein könnten.
Der Enkeltrick wurde eindrucksvoll dargestellt. Auch das Internet biete viele Möglichkeiten für Betrügereien. Eine Bank würde niemals über eine E-Mail dazu auffordern Bankdaten zu korrigieren. Diese Art von E-Mail sollten immer sofort gelöscht werden.
Alle Themenbereiche hier wieder zu geben wurde den Rahmen sprengen.
Zum Schluss der Veranstaltung wurden noch viele Fragen an den Referenten gerichtet.

Fotoquelle: Heinz Thie

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Familienwandertag Bezirk Visbek

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Bildquelle: Michael Düvel

13. Generalversammlung des Kolpingchores Rüschendorf vom 28.06.2018

Am 28.06.2018 fanden sich im Pfarrheim St. Agnes in Rüschendorf insgesamt 27 wahlberechtigte Sangesbrüder als auch die Chorleiterin Gisela Kröger zur Versammlung ein.

Unter Leitung des Vorsitzenden Dieter Stärk wurde zu Beginn ein Rückblick auf die reichhaltigen Vereins- und Sangesaktivitäten der vergangenen zwei Jahre geworfen.

Im Besonderen seien hier auch die diversen Neumitglieder genannt, die mit ihren Stimmen den Chor wesentlich bereichern.

Nach Verlesung des Protokolls der letzten Generalversammlung durch den Schriftführer, nach den Berichten der Chorleiterin als auch des Kassenwartes und der Kassenprüfer wurde dann der Vorstand einhellig entlastet.

Im Anschluss folgte die Wahl aller relevanten Vorstandsposten unter Leitung von Heinrich Landwehr, der sich als Wahlleiter zur Verfügung stellte, da er nicht erneut als stellvertretender Vorsitzender kandidierte.

Folgende Ergebnisse der diesjährigen Vorstandswahlen sind hiermit zu vermelden:

Dieter Stärk wurde erneut zum Vorsitzenden einmütig wiedergewählt

Zum neuen, stellvertretenden Vorsitzenden wurde Detlef Vöge gewählt, dieser folgt Heinrich Landwehr, der sich nach zwei Jahren Vorstandsarbeit nicht erneut zur Wahl zur Verfügung stellte.

Zum stellv. Chorleiter wurde im Anschluss Bernard Lange wiedergewählt.

Zum neuen Kassenwart wurde Andre Fischer gewählt, dieser folgt Alois Busch, der das Amt bereits seit dem 25. März 2004 inne hatte und sich nicht neu aufstellen ließ.

Der wiedergewählte Notenwart Alfons Steinkamp wird nach wie vor unterstützt durch den ebenfalls wiedergewählten Notenwart Jürgen Ewald.

Stefan Knappwerth bekleidet auch zukünftig nach Wiederwahl den Posten des Schriftführers.

Ebenso wurde Heinrich Piening als Fahnenträger erneut durch Wiederwahl bestätigt.

Der wiedergewählte Festausschuss besteht weiterhin aus den Sangesbrüdern Ludger Pohlschneider, Heinrich Piening und Hans Markus.

Als Kassenprüfer wurden nunmehr abschließend Guido Wiehebrink und Marco Enneking in ihre neuen Ämter gewählt. Sie lösten somit die bisherigen Kassenprüfer Heinrich gr. Sandermann und Jürgen Ewald ab.

Zum Abschluss der Wahl bedankte sich Wahlleiter Heinrich Landwehr bei allen Gewählten für die Übernahme der so wichtigen Vorstandsarbeit.

Gleichermaßen bedankte er sich auch bei allen scheidenden Vorstandsmitgliedern für die bis dato geleisteten, treuen Dienste.

Dem schloss sich der Vorsitzende Dieter Stärk an. Dieser bedankte sich im Besonderen bei der langjährigen Chorleiterin Gisela Kröger für ihren großen und mittlerweile mehr als zwanzig Jahre andauernden Einsatz.

Ebenfalls bedankte er sich unter anderem bei Alois Busch, der in einem Zeitraum von über 14 Jahren die Finanzen des Vereines solide und präzise gesteuert hatte.

Im Anschluss wurden unter dem Punkt Verschiedenes diverse, weitere Projekte besprochen. Dieses sind beispielsweise die Teilnahme am Kolpingtag 2018 am 9. September in Rüschendorf

oder auch der geplante Open Air Theater-Auftritt des Chores als Teil der Dammer Dom-Festspiele in dem von Bernd Kessens für 2019 geplanten Theaterstück „Die Räuber vom Mordkuhlenberg“ auf dem St.-Viktor-Kirchplatz.

Schließlich wurde dann die Versammlung um 21:52 Uhr offiziell durch den Vorsitzenden Dieter Stärk für beendet erklärt.

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vordere Reihe v.l.n.r.: Dieter Stärk (Vorsitzender), Gisela Kröger (Chorleiterin), Detlef Vöge (Stellv. Vorsitzender), Heinrich Piening (Fahnenträger/Festausschuss), Bernard Lange (stellv. Chorleiter), Hans Markus (Festausschuss), Josef gr. Klönne (Ehrenvorsitzender), hintere Reihe: Jürgen Ewald (Notenwart), Andre Fischer (Kassenwart), Guido Wiehebrink (Kassenprüfer), Marco Enneking (Kassenprüfer), Stefan Knappwerth (Schriftführer). Nicht abgebildet sind Alfons Steinkamp (Notenwart), Ludger Pohlschneider (Festausschuss) als auch Wahlleiter Heinrich Landwehr.

Bild: Stefan Knappwerth

Kolpingsfamilie Visbek trifft sich zum Gesprächsabend zum Thema „Herzinfarkt“ und „Schlaganfall“

Zu den Themen „Herzinfarkt“ und Schlaganfall“ trafen sich etwa 20 Mitglieder der Kolpingsfamilie Visbek mit Referentin Maria Farwick vom Malteser Hilfsdienst Visbek. Sie erläuterte welche Lebensweisen Schlaganfälle und Herzinfarkte begünstigen können und an welchen Anzeichen man Schlaganfälle und Herzinfarkte unter Umständen erkennen kann, nannte aber auch dass dies nicht unbedingt Anzeichen hierfür sein müssen. Auch kann es vorkommen dass Betroffene einen Schlaganfall selber nicht bemerken. Es gibt aber einen Risikofaktor, den Bluthochdruck, so dass es wichtig ist diesen zur Vorbeugung regelmäßig untersuchen zu lassen.

Weiterhin waren der Ablauf der „ersten Hilfe“ und praktische Übungen hierzu Themen des Gesprächsabends.

Foto: Annette Meyer - Düvel

Kolping Theatergruppe Visbek spielte „Dat Verlegenheitskind“

Die Kolping Theatergruppe Visbek spielte dieses Jahr fünfmal in Abendvorstellung von restlos ausverkauften haus sowie zweimal für Senioren am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Insgesamt hatte das Stück ca. 1.200 begeisterte Zuschauer.
Worum ging es und wer spielte mit?

„Auch eine Methode an Geld zu kommen“ – Pantoffelheld Mandus (Bernd Hake) erfindet für seine resolute Frau Katrin (Ilse Schulz), eine uneheliche Tochter und erhält dafür monatlich Geld, damit er seine „arme Tochter“ unterstützen kann. Allerdings landet das Geld in der nächsten Kneipe; gemeinsam mit seinem Freund Peter (Johannes Scheele) wird das Geld sinnvoll verzehrt, sehr zum Ungemach von Peters Frau Gesche (Loretta Schlömer), bei der dieser auch nicht viel zu sagen hat.

Gesche möchte ihre Tochter Evchen (Lena Vogelsang) mit Ilses Sohn Hein (Hendrik Heckmann) verkuppeln. Evchen liebt aber den Briefträger Hans Wickenhusen (Henning Thölke), und auch Hein liebt ein anderes Mädchen.
Als dann die vermeintliche Tochter (Rica Ideler) mit ihrer Mutter (Susanne Krause) zu Besuch kommt, wird die Sache turbulent. Knecht Jan (Gerd Kröger) sorgt für weitere Verwirrungen.

So ein Theaterstück braucht aber auch noch Leute hinter und vor der Bühne: Joachim Osterkamp führte Regie, Rita Krause und Anita Kröger soufflierten, bei Anita Reckhaus und Mechthild Scheele gingen die Schauspieler in die Maske, Manfred Warnke, Ludger Langfermann und Michael Düvel kümmerten sich um Kartenverkauf, Saal und Bühne und jede Menge Kolpinger verkauften Getränke und Süßigkeiten in den Pausen zwischen den Akten.

Kolpingwerk Bezirksverband Visbek trifft sich zum Sonntagsforum

"Haben Kolpingsfamilien noch eine Zukunft?" - unter diesem Thema trafen sich Mitglieder der Kolpingsfamilien, die im Kolpingwerk Bezirksverband Visbek zusammengeschlossen sind. Zusammen mit Sonja Wilmer - Kausch, Verbandsreferentin des Diözesanverbandes Münster, wurden die Fragen zur Zukunft näher beleuchtet.

Eine allgemeine Tatsache ist dass Kolpingsfamilien überaltern, wenig neue Mitglieder finden und es immer schwieriger wird Vorstandsposten zu besetzen. Dies kann dazu führen, dass man "alte Zeiten nachtrauert", wo (angeblich) alles besser war. Dieser Trauer muss Raum gegeben werden wie jeder Trauer, aber sie darf auf Dauer nicht das gesamte Handeln einer Kolpingsfamilie bestimmen. Man kann sich ärgern, dass nur wenige Leute zu einer Veranstaltung kommen, das kommt negativ rüber. Oder man freut sich über die die gekommen sind und sagt denen das auch, was gleich positiv ankommt. Es ist wichtig dass man dene inzelnen Menschen im Blick behält und ihn wertschätzt. So muss ncht unbedingt eine Kolpingsfamilie mit aller Gewalt wachsen.

Es gibt auch heute noch junge Menschen die sich sozial engagieren wollen, sehen aber eine Mitgliedschaft in einem Verein sekundär. Auch hierauf muss man sich einstellen und die Erwartungen nicht zu hoch schrauben.Zum Schluss dankte der Vorsitzende Franz - Josef Lamping der Referentin und überreichte als Geschenk eine Weinflasche.

Kolpingsfamilie Visbek feiert Kohlessen

Über 90 Mitglieder kamen zum Kohlessen der Kolpingsfamilie Visbek Anfang Februar im Saal Hogeback in Erlte zum Essen, Tanz und Gesprächen zusammen. Der Saal war in den Kolpingsfarben schwarz und orange festlich geschmückt. Der Vorstand organisierte eine große Tombola mit über 100 Preisen. Der Familienkreis holte mit Drehorgel, Schirm, Charme und Melone im Style John Steeds ihren neuen Kohlkönig Michael Düvel zur Proklamation auf die Tanzfläche. Er löst Inge Emke ab. Michael Düvel ist seit einigen Jahren im Vorstand als Schriftführer aktiv.

Foto: Kohlkönig Michael Düvel mit Annette Meyer – Düvel sowie der Familienkreis der Kolpingsfamilie

Foto von Franz – Josef Lamping

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Kolpingchor Rüschendorf ehrt Dirigentin Gisela Kröger für 20 Jahre Chorleitung

Im Rahmen der jährlichen Adventsfeier des Kolpingchores Rüschendorf, welche in diesem Jahre am 7. Dezember im Pfarrheim St. Agnes Rüschendorf stattfand, ehrte der Vorsitzende des Kolpingchores Dieter Stärk dessen Dirigentin, Gisela Kröger für 20 Jahre ununterbrochene Chorleitung. Gisela Kröger leitet den Chor seit Mitte 1997, unter ihrer Leitung wurde der Chor schrittweise zum vierstimmigen Gesang geführt, was dem Rüschendorfer Männerchor seinen charakteristischen Klang verleiht. Besonders erwähnenswert ist, dass Gisela Kröger wöchentlich per PKW eine Gesamtwegstrecke von mehr als 90 Kilometern in Kauf nimmt, um die Chorprobe mit dem mittlerweile auf mehr als 30 Sänger angewachsenen Männerchor durchzuführen. Dabei führt sie der Weg stets von Lutten quer durch den Landkreis in den Dammer Osten nach Rüschendorf am Dümmer und zurück. Im Verlaufe der letzten 20 Jahre sei somit eine Gesamtwegstrecke von mehr als Neunzigtausend Kilometern zusammengekommen, so Dieter Stärk. Dieses sei in heutigen Zeiten für Vereinsaktivitäten alles andere als selbstverständlich. Umso mehr schloss sich den Ausführungen des Vorsitzenden Dieter Stärk der ebenfalls anwesende Kaplan Christoph Hendrix an. Dieser vertrat den verhinderten Kolping-Präses Kaplan Abraham Parappallil. Abschließend bedankten sich der Vorsitzende Dieter Stärk, der Ehrenvorsitzende Josef gr. Klönne und Kaplan Christoph Hendrix bei Gisela Kröger für die langjährige Treue und überreichten der Jubilarin zum Abschluss ein Präsent und einen Blumenstrauß. Den Wünschen schloss sich folgend der gesamte Kolpingchor mit langanhaltendem Applaus an.

Herkunft und christliche Tradition
Der Kolpingchor Rüschendorf wurde 1991 gegründet. Von Beginn an hat sich der Kolpingchor einer Mischung aus kirchlichem und weltlichem Chorgesang verschrieben. Heute sind im Kolpingchor Rüschendorf über 30 Sänger aktiv, bei einer stetig zunehmenden Anzahl von jüngeren Chormitgliedern. Weithin bekannt ist der Kolpingchor Rüschendorf als einer der wenigen A-capella-Chöre im Kreise Vechta. Interessierte können sich jeden Donnerstag ab 19:30 Uhr zu einem unverbindlichen Probeabend im Rüschendorfer Pfarrheim St. Agnes einfinden.

Bild und Text: Stefan Knappwerth

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Bild: V.l.n.r. Kaplan Christoph Hendrix, Ehrenvorsitzender Josef gr. Klönne, Chorleiterin und Jubilarin Gisela Kröger, Vorsitzender Dieter Stärk

Kolpingsfamilie Visbek macht einen „Spaß- und Freudeabend“

Wie schon die anderen Jahre stand auch dieser Spaß- und Freudeabend unter einem Quiz. Christian Freese hat wieder einen - mehr oder weniger schwierigen - Fragenkatalog ausgearbeitet, die in zwei Gruppen beantwortet wurde. Die Gewinnergruppe hat eine Urkunde erhalten, aber Verlierer gab es keinen, da an alle am Schluss Süßigkeiten verteilt wurden, der Spaß stand ja im Vordergrund.

Wir danken Christian Freese für die sehr gute Vorbereitung vom Quiz!

Foto: Michael Düvel

Kolpingsfamilie Visbek lud ein zum „Kolpingkaffee“

Bei dieser Runde waren bei Kaffee und Kuchen viele Geschichten und Witze zu hören gewesen, diese aber auf Plattdeutsch: Alfred Kuhlmann, selber Kolpingbruder bei der Kolpingsfamilie Goldenstedt, gab diese zum Besten. Dabei erzählte er "zweisprachig". Zum Einen las er die Geschichten auf plattdeutsch vor und zum Anderen "begleitete" er sie mit einer umfangreichen Gestik. Am Schluss einer jeden Geschichten ergänzte er einen passenden Witz oder besser "Dönkes".

Zwischendurch wurden auch einige plattdeutsche Lieder gesungen.

Alfred Kuhlmann erzählte auch ein wenig aus seiner Arbeit für den Heimatverein, so unter anderem an seine Mitarbeit an einem plattdeutschen Wörterbuch, das es so schon gibt, aber laufend um neue Wörter und Redewendungen ergänzt wird.

Wir danken Alfred Kuhlmann, nicht nur für seine Geschichten, sondern auch für die Art und Weise wie er sie rüberbrachte. Es war ein sehr unterhaltsamer Nachmittag.

Foto: Michael Düvel

Familienwandertag des Kolping – Bezirksverbandes Visbek

Etwa 40 Mitglieder aus den Kolpingsfamilien Visbek, Rechterfeld, Goldenstedt, Lutten, Ahlhorn und Wildeshausen trafen sich zum Familienwandertag in Ahlhorn. Nach einer Kaffeetafel im Pfarrheim ging es zu den Ahlhorner Fischteichen, die unweit der B 213 und A 29 mitten im Wald liegen.

Die Gästeführerin sowie stellvertretende Vorsitzende der Kolpingsfamilie Ahlhorn, Sylvia Varnhorn, erzählte viel Interessantes und Wissenswertes rund um die Fischteiche. Sie erläuterte die Geschichte der Teiche von den Anfängen in der Kaiserzeit Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute. Weiterhin berichtete sie von der Arbeit der Fischwirte über das Jahr, begonnen mit dem Ausbrüten der Fischlaiche in speziellen Teichen, der Aufzucht in anderen Teichen sowie dem Abfischen zum Schluss. Beim Gang über das idyllisch gelegene Gelände erläuterte sie, welcher der verschiedenen Teiche welchen Zweck erfüllt. Dass auch die Fischteiche mit Umweltproblemen (Wassermangel) zu kämpfen hat sparte sie nicht aus.

Der Wandertag endete wieder im Pfarrheim mit einem Imbiss.

Kolpingsfamilie Emstekerfeld feierte Waldmesse am 3. September 2017

Am vergangenen Sonntag lud die Kolpingsfamilie Emstekerfeld zur Waldmesse ein. Ca. 40 Kolpinger aus Emstekerfeld und Cloppenburg machten sich gemeinsam mit dem Fahrrad auf den Weg. Mit 150 Gläubigen feierten Jugendpfarrer Holger Ungruhe und Kaplan Datham bei sommerlichen Temperaturen einen Gottesdienst im Dwergter Sand . In seiner Predigt verglich Holger Ungruhe den Platz mit einer wunderbaren Kathedrale und mahnte nachdrücklich die Wertschätzung und Wahrung unserer Schöpfung an. Musikalisch gestaltet wurde die Feier von der Jagdhornbläsergruppe des Hegerings Cloppenburg und von Thomas Meyer am E-Piano. Beim abschließenden Grillen wurde vielfach um Wiederholung gebeten.

Kolpingsfamilie Visbek mit einem Infomobil zum Thema „Integration“

Mit einer „Roadshow“ vom Kolpingwerk Deutschland informierte die Kolpingsfamilie Visbek zum Thema Flüchtlinge und wie ihre Integration gelingen kann. In einem Infomobil aus Köln, das zum Pfarrfest der kath. Kirchengemeinde in Visbek Station machte, wurden Einzelschicksale von Flüchtlingen als Video und Artikel aufgezeigt, Weiterhin konnte man sich informieren wie sich das Kolpingwerk Deutschland, aber auch einzelne Kolpingsfamilien deutschlandweit sich in der Flüchtlingshilfe engagieren.

Zu diesem Infomobil fand einige Tage zuvor ein Gesprächsabend mit der Referentin Laura Koniecny aus Dortmund statt. In Interaktion mit den Teilnehmern ergaben sich neue Impulse und Ideen für die weitere Arbeit der Flüchtlingshilfe Visbek

Die Kolpingsfamilie Visbek befasst sich aber nicht nur mit Flüchtlingshilfe und Integration. Deswegen informierte sie mit einem Pavillon neben dem Infomobil über die örtliche Vereinsarbeit. Es ist derselbe Pavillon der auch zum 2Schnack am turm“ aufgestellt wird.

Foto: Michael Düvel

Kolpingsfamilie Visbek feiert Gottesdienst am „ungewöhnlichen Ort“

Die Kolpingsfamilie Visbek lud zu einem Abendspaziergang mit anschließendem Gottesdienst an einem „ungewöhnlichen Ort“ ein. Etwa 40 Kolpingmitglieder nahmen hieran teil. Vom kath. Pfarrheim aus ging es – mit einer Zwischenstation beim Vorsitzenden Franz – Josef Lamping – zum „ungewöhnlichen Ort“: Dem Kompaniestand der Schützenkompanie Visbek – Heide. Den Gottesdienst hielt dort Pfr. Clement. Anschließend berichtete er von seinem Werdegang als Priester in sowie seine Pläne und Ziele für eine Ausbildungseinrichtung in seinem Heimatbistum in Nigeria.

Foto: Michael Düvel
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Kolpingsfamilie Visbek fährt zur Gedenkstätte Esterwegen

Der Sonntagnachmittag im Juni war sehr sonnig und sehr warm und damit im Gegensatz zum Ziel der Fahrt: die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslager Esterwegen, bei der etwa 25 Kolpingmitglieder mitfuhren.

Ein Mitarbeiter der Gedenkstätte begrüßte die Kolpinger und begleitete sie durch den Nachmittag. Zunächst erklärte er das Entstehen und die demütigende Lage der Zwangsarbeiter als Arbeiter bei der Moorkultivierung im Konzentrationslager sowie den willkürlichen Schikanen und Schlägen, die sie den Wachmannschaften ausgesetzt waren. Anschließend erläuterte er was nach dem Krieg mit dem Gelände bis heute geschehen ist, von der Nutzung als Gefangenenlager von den Engländern über die Nutzung als Justizvollzugsanstalt und Bunderwehrdepot bis zur heutigen Gedenkstätte, die 2010 eingerichtet wurde.

Anschließend wurde noch das Kloster Esterwegen, das unscheinbar in einem Teil der alten Bundeswehrgebäude untergebracht ist, besucht. Eine Schwester der Franziskaner zeigte drei Räume, wovon einer eine Kapelle ist, die symbolhaft an das Leid im Lager erinnern.

Foto: Michael Düvel

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Kolping – Bezirksverband Visbek auf Friedenswanderung

Der Kolping – Bezirksverband Visbek, denen die Kolpingsfamilien Visbek, Rechterfeld, Goldenstedt, Lutten, Ahlhorn und Wildeshausen angehören, unternahmen mit 30 Mitgliedern eine Friedenswanderung in Visbek. Nach einem Gebet in der Herz – Jesu – Kapelle ging die Wanderung zur evangelischen Kirche, in der Pastor Scheuer einiges zum Werdegang der evangelischen Kirchengemeinde sowie zu zwei Wandteppichen, die als Schmuck in der Kirche hängen, erzählte. Über dem Kreuzweg ging des zum Pfarrheim wo der Abend ausklang.

Foto: Michael Düvel

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Kolpingsfamilie Visbek feiert Kohlessen

Beim Kohlessen der Kolpingsfamilie waren Anfang Februar etwa 90 Mitglieder im festlich geschmückten Saal Hogeback (Erlte) zusammengekommen, um beim Essen, Gesprächen und Tanz einen schönen Abend zu erleben. Die stärkste Gruppe war dabei die Bartimäusgruppe mit etwa 30 Mitgliedern. Der Vorstand proklamierte Inge Emke zur Kohlkönigin, die damit Georg Hermes ablöste. Inge Emke ist schon viele Jahre in der Frauengruppe und im Vorstand aktiv.
Weiterer Höhepunkt war die Tombola mit über 100 Preisen, die von der Gruppe „Miteinander“ organisiert wurde.

Foto: Inge und Heinz Emke
Foto von Michael Düvel

Termine

20. März Kreuztragen in Lage.
26. März Sonntagsforum in Wildeshausen
03. April Gesprächsabend zum Thema Organspende
13. April Anbetungsstunde in der Pfarrkirche St. Vitus
26. April Gesprächsabend zum Thema Schlaganfall / Herzinfarkt
06. Mai Landeswallfahrt nach Bethen
18. Mai Friedenswanderung in Visbek
21. Mai Maiandacht mit Maigang der Kolpingsfamilie Visbek
11. Juni „Schnack am Turm“ bei der Pfarrkirche St. Vitus
18. Juni Sonntagsausflug nach Esterwegen mit Kaffeetrinken

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Kolpingsfamilie Visbek im Gespräch mit Pfr. Lücker

Etwa 30 Mitglieder folgten der Einladung zum Gespräch über „Gott und die Welt“ mit Pfr. Lücker, Präses der Kolpingsfamilie Visbek. Nach einem geistlichen Impuls sprach er als erstes über die ökumenische Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche und weiteren Planungen, z. B. einen ökumenischen Familienkreis. Weitere Themen waren unter anderem die Situation in den Kindergärten und der Fachklinik in Visbek.

Beeindruckend ist seine selbstkritische Sichtweise zur Kirche. Diese prangert - richtigerweise - gesellschaftliche Schieflagen wie prekäre Arbeitsverhältnisse an; sie kann sich aber leider in dieser Hinsicht auch nicht immer überall freisprechen.

Wichtig ist für Pfr. Lücker eine Kirche „vor Ort für die Menschen und von den Menschen getragen“.
Zum Schluss überreichte die Kolpingsfamilie Visbek Pfr. Lücker eine Spende für die Einrichtung „Familie in Not“.

Foto von Michael Düvel

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Kolpingsfamilie Emstekerfeld feierte das St. Josef-Schutzfest mit Ehrungen und einer Scheckübergabe

Die Kolpingsfamilie Emstekerfeld feierte am 19.03.2017 das St. Josefs-Schutzfest mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Anschließend ging es ins Pfarrheim, wo gemeinsam gefrühstückt wurde. Im Rahmen des Frühstücks wurden Karl Klodt für 40-jährige Mitgliedschaft und Siegfried Ostendorf für 70-jährige Mitgliedschaft geehrt. Zudem wurden 13 Jugendliche neu in die Kolpingfamilie aufgenommen. Schließlich überreichten der erste Vorsitzende Stefan Busse und seine Stellvertreterin Mechthild Koopmann die Einnahmen aus einer Zusatzveranstaltung vom Theater an das Projekt "Hilfe für Lina" in Höhe von 2500,00 EUR.

Kolpingsfamilie Emstekerfeld feierte den Kolpinggedenktag

Zum Kolpinggedenktag hatte die Kolpingsfamilie Emstekerfeld am Sonntag den 04.12.2016 geladen. Nach der Feier des Gottesdienstes in der Pfarrkirche St. Bernhard mit dem Präses der Kolpingsfamilie Kaplan Datham waren alle zum gemeinsamen Frühstück in das Pfarrheim eingeladen. Diese Einladung haben viele Teilnehmer angenommen und spendeten ihrem Präses dann auch noch einen stattlichen Betrag für seine Projekte in seinem Heimatland Indien.

Jubiläumskohlessen der Kolpingsfamilie Emstekerfeld

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Kolpingsfamilie Emstekerfeld feierte diese am 05.11.2016 im Pfarrheim von St. Bernhard in Emstekerfeld ihr alljährliches Grünkohlessen. Im ausverkauften Pfarrheim wurde nach dem Essen der amtierende Grünkohlkönig Markus Ratermann mit seiner Königin Angelika vom neuen König Bernd Wernke mit seiner Königin Anita abgelöst.

Außer einer reichhaltigen Tombola und einer Showeinlage, konnten die Gäste an einer Fotobox Aufnahmen vom Abend mit nach Hause nehmen und diese gleichzeitig der Kolpingsfamilie zur Erstellung einer Collage zur Verfügung stellen. Bis spät in die Nacht feierten jung und alt bei ausgelassener Stimmung und guter Laune.

Klausurtagung der Kolpingsfamilie Wilhelmshaven

Am 09. April hat sich der Vorstand der Kolpingsfamilie WHV zu einer eintägigen Klausurtagung im Pfarrheim St. Bonifatius in Sande getroffen. Schwerpunkt der Beratungen war die zukünftige personelle und inhaltliche Ausrichtung der Kolpingsfamilie, da u. a. Klaus Hanschen nach fast 30jähriger Vorstandsarbeit 2017 aus dem Vorstand der Kolpingsfamilie ausscheiden wird. Die Entwicklung einer tragfähigen Zukunftsperspektive stand somit auf der Tagesordnung. Anhand bisheriger Aufgabenschwerpunkte wurde eine Verständigung darüber gefunden, welche Aufgaben auch zukünftig über des Vorstand der Kolpingsfamilie wahrgenommen werden sollten, aber nicht wie im bisherigen Umfang überwiegend vom Vorsitzenden sondern auf mehre Schultern und Ämterposten im Vorstand verteilt. In einem zweiten Schritt wurden für alle Ämter mögliche Kandidaten benannt. Hier konnte aus dem Kreis der gegenwärtig mitarbeitenden Vorstandsmitglieder viele benannt werden, zudem wurden mehrere Personen aus dem Kreis der Mitglieder aufgeführt. Bis zum September 2016 möchte sich der Vorstand nun Gewissheit darüber verschaffen, welche Personen tatsächlich bereit wären, für den Vorstand zu kandidieren. Neuwahlen finden dann auf der Mitgliederversammlung im März 2017 statt. Begleitet wurde der Vorstand bei seinen Beratungen durch den Geschäftsführer des Kolpingwerkes Andreas Bröring.

Auch hat sich der Vorstand einstimmig dafür ausgesprochen am 19. August 2017 erstmals überhaupt den Tag der Treue für die Senioren aus dem Oldenburger Land auszurichten. Hierzu werden mehrere hundert Teilnehmer erwartet.

Kolpingfrühstück in Emstekerfeld aus Anlass des St. Josefs-Schutzfest

Die Kolpingsfamilie Emstekerfeld hat am 13.03.2016 ihr traditionelles Frühstück aus Anlass des St.-Josefs-Schutzfestes begangen.

Nach dem Gottesdienst mit dem Präses der Kolpingsfamilie Kaplan Dathan konnte der 1. Vorsitzende der Kolpingsfamilie Emstekerfeld Stefan Busse zahlreiche Kolpingschwestern und Kolpingbrüder sowie Jugendliche im Pfarrheim zum Frühstück begrüßen.

Dass die Kolpingsfamilie Emstekerfeld eine ständig wachsende Gemeinschaft ist, verkündete er den Anwesenden stolz, zeige auch, dass 2 Ehepaare in die Kolpingsfamilie neu eingetreten sind und feierlich aufgenommen werden konnten.

Plattdeutsches Theater der Kolpingsfamilie Emstekerfeld

Das plattdeutsche Theater der Kolpingsfamlie Emstekerfeld erfreut sich immer größerer Beliebtheit auch weit über die Grenzen Cloppenburgs hinaus.

In diesem Jahr spielte die Theatergruppe den 3-Akter: Een Hoff vull Narren von Winnie Abel

Der Jungbauer Johann Dippelmann steckt in der Patsche. Wenn er nicht schnellstmöglich eine Frau vor den Altar bekommt, geht sein elterlicher Hof an seine zynische Schwester Esther. Doch Johanns schräger Partner Detlef ist sicherlich nicht das, was die strenge Mutter Ruth sich als Schwiegertochter vorstellt. Deshalb geht Johann kurzerhand eine Scheinehe mit Irena, der Pflegepraktikantin seines Opas Erwin, ein. Doch immer mehr unvorhergesehene Zwischenfälle bringen ihn in Schwulitäten. Sein Partner Detlef muss sich kurzfristig in Frauenkleider schmeißen und die Schiegermutter aus der Stadt mimen; die frisch Vermählte Irena wird dabei beobachtet, als sie mit dem Knecht des Hofes Chrischan in der Scheune verschwindet- und dann steht auch noch plötzlich Irenas echte Mutter vor der Tür. Und für die Zuschauer hat sich die Frage gestellt, ob Johann es trotz aller Widrigkeiten schaffen wird, seine Scheinehe und den Hof für sich zu retten.

Vom 3. bis zum 29. Januar 2016 wurde das Theaterstück insgesamt 8 mal im Pfarrheim Emstekerfeld aufgeführt. Zwei mal gab es eine Veranstaltung für Senioren mit Kaffee und Kuchen und nachdem die zunächst geplanten weiteren 5 Aufführungen in kürzester Zeit ausverkauft waren, entschloss sich die Theatergruppe ganz kurzfristig, eine weitere 8. Aufführung zu geben. Für die meisten Besucher stand nach der Aufführung fest, das sie auch im nächsten Jahr wieder kommen wollen.

Fahrradaktion der Kolpingsfamilie Garrel

Die Kolpingsfamilie Garrel hat in den letzten Wochen ihre Mitglieder und alle Bürger der Gemeinde aufgerufen, nicht mehr benötigte Fahrräder (Erwachsene-, Jugend- und Kinderräder etc.) zu spenden, um diese den in 2016 ankommenden Flüchtlingen in der Gemeinde Garrel zur Verfügung zu stellen.

Insgesamt kamen durch diese Aktion weit über 30 Fahrräder zusammen, von denen bereits erste an die Gemeinde zur Verteilung weitergegeben werden konnten. Am heutigen Samstag brachten einige Mitglieder der Kolpingsfamilie Garrel zwei Dutzend Fahrräder auf den Weg zu den beiden Fahrradfachhändlern Högemann und Beeken. Für den Transport der Fahrräder wurde in zwei Touren der Fahrradtrailer des RSC (Radsportclub) Garrel eingesetzt, den dieser kostenlos bereitstellte.

Die Fahrräder werden in den Fachwerkstätten verkehrstüchtig aufbereitet und repariert und im Anschluss an die Gemeinde Garrel übergeben. Die Kosten der anfallenden Reparaturarbeiten übernimmt in Höhe von EUR 700,00 die Kolpingsfamilie Garrel.

Wintergang der Kolpingsfamilie Emstek

Zu ihrem traditionellen Wintergang hatte die Emsteker Kolpingsfamilie eingeladen und erneut machten sich Groß und Klein auf, die nähere Umgebung zu erkunden.

Durch eine herrliche Winterlandschaft ging es entlang des Krankenhausparks zur ersten Stadion, dem "Kartoffelschuppen". Dabei handelt es sich um eine große Lagerhalle, die zu Beginn des zweiten Weltkrieges vom damaligen Reichsnährstand erbaut worden ist und heute zum Unternehmen Klaushenke und Vorwerk gehört.
Innerhalb der Pfarrgemeinde ist das Portal als Hintergrund für einen Fronleichnamsaltar bekannt und die Älteren konnten sich noch an vier Flüchtlingswohnungen erinnern.

Weiter führte der Weg durch Westeremstek zum Pferdehof Lampe, wo leistungsstarke Oldenburger Sportfreunde gezüchtet werden.
Nach einem kurzen Gebet bei der Kolpingklus endete der Vormittag mit einem deftigen Grünkohlessen und vielen interessanten Gesprächen im Pfarrheim.

 
 
 
 

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